Dieses trnd-Projekt wird sowohl spannend für Einsteiger als auch für echte Kenner der digitalen Spiegelreflexfotografie. Gemeinsam lernen wir zwei digitale Spiegelreflexkameras der Marke Nikon kennen.
Finde gleich heraus, welches Nikon Modell am besten zu Dir passt, indem Du Dich zunächst über die Kameras informierst:
Die Nikon D3400 bedient sich der Technologien von Nikon-High-End-Spiegelreflexkameras und ist gleichzeitig so leicht zu bedienen, wie man es von Einstiegskameras gewohnt ist.
Die D3400 verfügt über einen großen Sensor im DX- Format mit 24,2 Megapixel. Zusammen mit einem leistungsstarken Bildprozessor und dem NIKKOR-Objektiv bietet sie so selbst bei schwachen Lichtverhältnissen hochwertige, detailreiche Bilder.
Ob im Nah- oder Weitwinkelbereich – mit dem präzisen Autofokus-System mit 11 Messfeldern lassen sich Motive ganz einfach scharf stellen und die Schärfe nachführen.
Die Nikon D3400 ist die erste Einsteiger-Spiegelreflexkamera mit SnapBridge. Die kontinuierliche Verbindung zwischen Kamera und Smartphone macht es möglich, hochwertige Aufnahmen direkt zu teilen. Die Verbindung wird mittels Bluetooth®-Low-Energy-Technologie mit minimalem Stromverbrauch dauerhaft aufrecht erhalten. Bilder werden automatisch unmittelbar nach der Aufnahme zum Smartphone übertragen. Dabei wird die Größe der synchronisierten Bilder direkt fürs Web optimiert, sodass sie sich schnell übertragen und sofort in sozialen Medien hochladen lassen.
Der kamerainterne Guide-Modus bietet in jeder Situation Hilfe in Form von Schritt-für-Schritt-Anweisungen. So assistiert er Neueinsteigern der digitalen Spiegelreflexfotografie und allen, die noch etwas dazulernen möchten. Wie ein Profi zeigt er, welche Einstellungen für die Kamera gesetzt werden müssen, um tolle Fotos und Filme aufzunehmen.
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Unverbindliche Preisempfehlung*:
Nikon D3400 AF-P 18-55 VR Kit: 629,- €
Nikon D3400 AF-P 18-55 VR Kit + 70-300 mm 1:4,5-6,3G ED VR: 939,- €
Ich habe die E-Mail bekommen, dass ich beim Test dabei bin und bitte bis 18.11. einen Bogen zurückschicken möge, dass ich die Nikon D3400 erhalten habe. Das heißt, dass sie noch diese Woche geliefert wird und ich schon am Wochenende ausgiebig testen kann! Ich freue mich schon riesig auf den Test - leider ohne das Teleobjektiv. Damit habe ich noch nie fotografiert, das hätte mich sehr interessiert. Aber eine große Sache weniger, die ich mitschleppen muss. Die Bedienungsanleitung habe ich mir schon heruntergeladen und angefangen zu lesen.
Die Kamera hat viele Einstellmöglichkeiten. Manuell oder vorprogrammiert. Da ich kein Profi bin, habe ich mich für dieses Modell beworben (anstatt für die Nikon D500, da würden mich die Einstellungen sicher überfordern, da ich gerne schnell fotografierbereit bin).
Besonder interessiert mich die Snap Bridge. App ist schon heruntergeladen. Was bin ich manchmal genervt, immer erst die Speicherkarte auslesen zu müssen, die Fotos in einer Cloud zu speichern, um sie dann auf dem iPad ansehen oder weiterverwenden zu können. Jetzt werden meine Bilder automatisch übertragen und ich spare auch noch Zeit! Das fehlt mir bei meiner Sony Alpha...
Meine Foto-Ideen
Am Samstag will ich für meine Adventsgestecke alte Gläser und Tassen auf dem Flohmarkt kaufen. Flohmärkte sind für mich immer ein tolles Fotomotiv. Ich hoffe, dass das Wetter zur Stimmung passt.
Außerdem will ich gaaaanz viele Spiele fotografieren, um wieder einen Kalender daraus zu machen. Die Kalendermotive von Frosted Games kann ich sicherlich nicht toppen. Dafür haben sich aber trotzdem alle Beschenkten im letzten Jahr über meinen Kalender gefreut.
Am Montag habe ich den Super-Mond über Berlin fotografiert. War leider etwas spät zur Stelle und nur mit dem iPhone - aber die Bilder sind trotzdem toll. Das muss ich mit der Nikon D3400 nochmal wiederholen. Auch wenn der Mond sich ja nun wieder normalisiert hat und immer kleiner wird.
Super-Mond am 14.11.2016 um ca. 18:15 Uhr über Berlin - aufgenommen mit einem iPhone 7Plus (im Dunkeln hat leider auch dieses seine Schwächen...)
Dieses Motiv (wenn auch mit anderem oder keinem Mond) versuche ich noch einmal mit der Nikon D3400 nachzustellen.
Damit meine ich noch nicht einmal, dass die Akku-Leistung gering ist sondern habe ein allgemeines Problem: Gestern Abend hat mein Handy mich benachrichtigt, dass der Akkustand der Kamera niedrig ist - bei 20 %. Ladegerät im Büro bei der Verpackung der Kamera. Aber 20 % ist ja noch kein Problem... dachte ich. Heute morgen bin ich die Oranienburger Straße entlanggelaufen. Der Fernsehturm ist in gerader Flucht dazu. Der Himmel hatte eine tolle orange / rosa Färbung direkt hinter dem Fernsehturm. Die Kuppel der Synagoge glänzte toll golden. Also Kamera raus. Stellt nicht scharf. Häh? Löst nicht aus. Hähhhhh? Was'n los? Bei 1/4 Akku-Anzeige, Meldung von 20 % gestern Abend und seitdem nicht benutzt zeigt nun nach Druck auf die ?-Taste der Kamera, dass der Akkustand zu niedrig ist und daher der Auslöser blockiert ist. Das fände ich bei 5% ok - aber bei 20 %???? Das ist mir zu wenig.
Nun lädt mein Akku und die App aktualisiert sich - daher kann ich gerade nicht sagen, wie viele Bilder der Akku durchgehalten hat. Ich denke, es sind um die 250. Freitag bin ich rund 1,5 Stunden aktiv fotografierend unterwegs gewesen. Samstag immer mal wieder zwischendurch. Montag noch einmal eine halbe Stunde (resigniert aufgegeben, weil die Stadt noch nicht weihnachtlich beleuchtet ist...) und heute morgen (Dienstag) war sie platt. Zwischendurch habe ich immer mal rumgespielt. Also Nutzung vielleicht 5 Stunden aktiv. Immer wieder an und aus. Ab und an auch mal 20 Minuten im Standby.
Nachtrag: Nun habe ich das Akku kurz vor 9 in die Steckdose gesteckt und immer mal wieder hingeschaut. Nun um 10.39 Uhr - also nach ca. 1,5-2 Stunden - war das Akku komplett voll. - Gut geschätzt übrigens: 275 Bilder :)
Die Kamera ist superschnell betriebsbereit. Einschalten. Knipsen. Fertig. All das in Sekundenschnelle. Eine Dauerauslösung durch gehaltenen Auslöser hat dieses Modell leider nicht. Daher vergeht schon mal eine Sekunde bis zum nächsten Bild. Die so in Reihe aufgenommenen Bilder sind dennoch erstaunlich scharf. Hut ab.
Die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig und auf verschiedenen Wegen zu erreichen. Einmal sind die Haupteinstellungen - also die vorprogrammierten Fotoeinstellungen für Automatik, Sport, Landschaften, Portrait, Nachtpotrait, Makro, etc. sowie die manuellen Einstellungen über das mir auch von meiner Sony Alpha und der Bridge-Kamera vorher bekannten Drehrad möglich. Zusätzlich kann man diese Einstellmöglichkeiten über die Funktion Guide über das Display unter Anleitung erreichen. Dies ist ganz gut, wenn man nicht weiß, welche Einstellung man gerade verwenden sollte. Nikon leitet Einsteiger in die Fotografie super an. Ich finde es klasse.
Zusätzlich kann man Bilder im Nachhinein (oder direkt bei der Aufnahme) über die Effekt-Funktion bearbeiten. Lichtpunkte kann man so zu Sternen werden lassen, wie man es sonst nur über Sternfilter hinbekommt. Hier kann man noch die Intensität, die Anzahl der Strahlen und die Strahlenlänge einstellen. Hier gibt es viele Effektfilter: Schwarz / weiß oder Sepia, kräftige Farben, weichzeichnen, uvm. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Bilder direkt an der Kamera zuzuschneiden oder zu drehen.
Ist zwar an dem kleinen Display nicht so komfortabel wie am iPad oder auf dem Rechner, jedoch finde ich dass es doch ziemlich gut funktioniert.
Die Kamera hat aber noch viele kleine Knöpfe, deren Nutzen sich mir noch nicht erschlossen hat. Dies ist meine nächste Quest: Alle Funktionen / alle Knöpfe ausprobieren...
Mit meiner Sony Alpha fotografiere ich auch gerne. Die Fotos sind qualitativ (für mich Laien) durchaus vergleichbar mit denen der Nikon D3400. Allerdings kostet es mich viel Zeit, an die Bilder zu kommen, da ich Fotos fast ausschließlich mit dem iPad bearbeite und ansehe. Da heißt es dann immer erst Speicherkarte aus der Kamera holen, in den Laptop stecken, auf den Rechner herunterladen, in eine Cloud hochladen und dann hab ich alles auf dem iPad. Nervt aber.
Gerade um Sachen im Internet - Produktfotos bei Amazon, Infos hier auf dem Blog oder was auch immer - hochzuladen, die dann auch noch gut sein sollen, hätte ich gerne schon ab und an ganz schnell von der Kamera auf dem iPad oder iPhone. Zugegeben: Das iPhone 7 Plus macht auch super Fotos. Aber manchmal will ich eben noch mehr - und da kommt die Nikon D3400 zum Einsatz.
Die Snap Bridge App ist schnell installiert und eigentlich auch ganz leicht mit dem Handy zu verbinden. Wenn man genau liest, was auf beiden Displays steht...
Seit der Einrichtung sind alle Fotos relativ fix in der App und in der Fotogalerie zu finden. So kann ich die Fotos schnell hochladen, zeigen, versenden und ich habe sie immer alle bei mir.
In der App kann man auswählen, ob die Fotos in Originalgröße oder heruntergerechnet auf 2 MP übertragen werden sollen. Wer so viel fotografiert wie ich, sollte die komprimierte Variante nutzen...
Nachteile:
In der App gibt es keine Möglichkeit, die Bilder zu bearbeiten. Dies geht dann nur über die Fotobibliothek oder Drittapps. Das ist schade, denn selbst die Kamera hat so viele eingebaute Bearbeitungsfunktionen, die auf dem Handy aber viel komfortabler wären.
Als zweiten negativen Punkt muss ich leider die App als Staubsauger bezeichnen. Ich vermute, dass es an einem falschen Klick bei mir liegt, aber die App hat auch viele Fotos meiner Bibliothek integriert. Fotos, die in meiner iCloud landen. Dadurch habe ich (von knapp 7000 Bildern in der Cloud) nun fast 700 in der App. Dabei hätte ich hier gerne tatsächlich nur die von der Nikon. Damit muss ich mich nochmal beschäftigen. Vor allem, weil die Bilder hier fortgezählt werden und damit nicht mehr die gleiche Nummer wie auf der Kamera haben...