Die acht unterschiedlichen Fahrmodi des Stöckli e.t.

Das e.t. stellt acht Fahrmodi zur Auswahl, die je nach Anwendung und Fahrer-Typ das ideale Unterstützungsprofil und eine Balance zwischen Geschwindigkeit und Reichweite bieten:

1 bis 5: Tretunterstützung von 1 (kleinste Unterstützung) bis 5 (grösste Unterstützung). Dabei gilt: Je kleiner die notwendige Unterstützung, desto weniger Akku wird verbraucht. Bei geringerer Motorunterstützung man muss natürlich auch mehr in die Pedale treten.

0: Keine Unterstützung. Der Bordcomputer ist aber eingeschaltet und alle Funktionen sind abrufbar.

–1 bis –2: Rekuperationsmodus von -1 (leichter Bremseffekt) bis -2 (starker Bremseffekt). Dieser Modus kann bei Bergabfahrten benutzt werden. Der Motor dient dann als Bremse – gleichzeitig wird der Akku aufgeladen. Somit muss nicht stetig gebremst werden und gleichzeitig kann der Akku ein wenig geladen werden.

Mit einer praktischen Schiebehilfe kann das e.t. außerdem z.B. ganz bequem durch enge Passagen mit Fahrverbot manövriert werden.

@all: Welche Erfahrungen habt ihr bereits mit den unterschiedlichen Modi gemacht? Welcher ist Euer Favorit?

8 Kommentare

Tangotiger • vor 8 Jahren

Also ich bin fast immer nur mit voller Unterstützung gefahren, weil ich es gerne schnell habe. Ausserdem bin ich viel bergauf gefahren. Bei längeren flachen Strecken bin ich manchmal auf 3 runter. Und wenn es lange bergab ging, habe ich mit -2 wirklich wieder Batterie gut machen können. Das tolle am e.t. ist, dass das hochfahren so viel Spass macht, dass man sich bergab gerne bremsen lässt :)

Ich musste allerdings auch nie auf die Reichweite optimieren, meine längsten Distanzen ohne Steckdose waren eine Stunde. Und man optimiert den Modus auch nicht im Minutentakt, weil die Knöpfe zum Umstellen relativ klein sind.

sabigleinchen • vor 8 Jahren

Ich habe mein e.t. erst gestern abgeholt. Bisher mag ich den Modus 2 am liebsten, etwas Unterstützung aber nicht so viel dass ich gar nichts mehr machen muss :)

pidoe Moderator:in • vor 7 Jahren

@sabigleinchen: Das ist doch eine gute Herangehensweise - eine schöne Ausgeglichenheit :)

boardermeitschi • vor 8 Jahren

Ich mag den Modus 4 am liebsten für den Arbeitsweg, damit komme ich schnell voran und vor allem schnell nach Hause :-) Ansonsten teste ich die verschiedenen Modi noch.

Mutti78 • vor 8 Jahren

Lieblingsmodus bis jetzt: 5! :-) Da kann man sogar fröhlich lachend bergauf den Nachbar überholen und grüssen, dass es diesem die Sprache verschlägt! ;-)

@Mutti78: Da staunt der Nachbar sicherlich nicht schlecht, wenn man ohne Mühe an ihm bergauf vorbeizieht ;)

BlitzGroup • vor 8 Jahren

Ich benutzte eigentlich nur 3 von den Modis: 5, 0 oder -2. Am liebsten hätte ich dass es noch mehr Minus-Modis geben würde, so dass ich bei längeren Abfahrten weniger bremsen müsste und sich die Batterie noch schneller wieder auflädt! Noch besser wäre es, wenn 1-4 und -1 direkt übersprungen würden und nur noch -2, 0 und 5 zur Auswahl stünden, so wäre die Bedienung noch besser als sie es schon ist. ;-)

as78 • vor 8 Jahren

Meistens fuhr ich mit dem Modus 5, da ich doch gerne recht schnell unterwegs bin.

taga • vor 8 Jahren

Ich bin meistens im Modus 4 oder 5 gefahren. Abwärts habe ich immer in den -2 Modus gestellt, um das ebike etwas aufzuladen, was sehr gut funktioniert!

@taga: Toll zu hören, dass der Rekuperationsmodus gut funktioniert :)

Marenda • vor 7 Jahren

Ich bin meist in Modus 2 oder 3 gefahren, bergauf auch mal mit 4 oder 5. Obwohl ich völlig untrainiert war, als ich das ebike für eine Woche übernahm, war es mir wichtig, die verschiedenen Modi auszuprobieren und zu "spüren", wie sich das Bike fahren lässt. Bergab bevorzugte ich -2, immer in der Hoffnung, dass es was bringt. Gesehen habe ich es nämlich nicht, wie auch den Verbrauch, den ich nicht ablesen konnte. Irgendwo war ein Wackler oder eher ein loser Draht, so dass mir das Display nicht mehr alle Angaben gezeigt hat. Am Anfang konnte ich den Fehler noch austricksen, aber das ging nach zwei Tagen auch nicht mehr.
Zusätzlich mit der Gangschaltung kann man toll "herumspielen" und für sich die bequemsten / schnellsten / effizientesten Fahrmodi rausfinden und einstellen.
Bergrunter habe ich allerdings nie voll laufen lassen, ich war nicht nur bremsbereit, ich habe immer wieder gebremst. Geschwindigkeit ist ok, aber immer passt es nicht ;-)

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