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Gesundheit
25.04.16 bis zum 08.06.16

FAQ - Antworten auf häufige Fragen.

Daylong™ Sonnenschutz-Lotionen

Im Folgenden findet Ihr Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Daylong™ Sonnenschutz, den Lotionen mit der Formel für Wohlfühlschutz.

Allgemeine Informationen

Was ist der SPF?

Der Sonnenschutzfaktor, auch Sun Protection Factor (SPF) genannt, gibt an, um welchen Faktor sich die Schutzzeit der Haut gegen UVB-Strahlen durch die Anwendung des betreffenden Sonnenschutzmittels verlängert. Wer also OHNE Schutz nach 15 bis 20 Minuten Sonnenexposition einen Sonnenbrand riskiert (was die meisten Mitteleuropäer/innen betrifft), kann sich mit einem SPF 25, bei ausreichender Menge und richtigem Verhalten, rund 4 bis 6 Stunden schützen. Bei sehr starker Sonnenintensität (z.B. im Hochgebirge, in den Tropen oder am Meer) ist die Zeit entsprechend kürzer.

Was ist liposomal?

Unter Liposom (“lipos“=“Fett“; “soma“=“Körper“, griechisch) versteht man eine bestimmte, kugelförmige Anordnung von oberflächenaktiven Molekülen in einer Flüssigkeit. Die liposomalen Daylong™ Lotionen führen zu einer gezielten Penetration der Sonnenschutzfilter in die obere Hornschicht der Haut; sie bringen dadurch den Schutz an den Wirkort. Durch das “targeting“ der Sonnenschutzfilter in der Hornschicht (Erhöhung der Penetration; Reduktion der Permeation) machen sie das Produkt sicherer. Die liposomale Lotion ermöglicht eine homogene Verteilung der UV-Filter auf der Haut. Die Daylong™ Produkte sind nicht fettend, nicht klebend, mit niedrigem Lipidgehalt und kosmetisch sehr angenehm. Sie sind daher für fettige wie auch trockene Haut geeignet.

Was sind Micropigmente?

Unter Micropigmenten (Micro = klein/eng und Pigmentum = Farbe/Schminke) versteht man anorganische oder organische, bunte oder unbunte Farbmittel, die in der Trägersubstanz (z. B. Creme) praktisch unlöslich sind. Reine Micropigmente sind physikalischer (oder mineralischer) Sonnenschutz. Das Prinzip von mineralischen Sonnenschutzfiltern wurde von der Natur übernommen. Elefanten z.B. schützen sich vor der Sonne, indem sie sich mit Schlamm bedecken. Das natürliche Pigment wie Titandioxid arbeitet ähnlich, aber wesentlich ästhetischer. Es bietet effektiven UVA- und UVB-Schutz, indem es das Sonnenlicht - wie ein Spiegel - einfach reflektiert und teilweise absorbiert.

Ist Hautbräune schädlich?

Bräune entsteht durch eine gesteigerte Pigmentbildung infolge der UV-Strahlen und bildet zusammen mit einer Verdickung der Hornschicht (die sogenannte Lichtschwiele) einen verstärkten Schutz vor UV-Strahlung. Gebräunte Haut wird in unserem Kulturkreis als Zeichen für Schönheit, Vitalität und Fitness gesehen. Obwohl wir beginnen umzudenken, setzen sich immer noch viele Menschen gedankenlos der Sonne aus. Auch wenn eine Bräunung in Maßen nicht unbedingt schädlich sein muss, kann von „gesunder Bräune“ jedoch keine Rede sein. Jeder sollte mit seiner Haut sorgsam umgehen. Wenn Ihr Euch der Sonne aussetzt, dann immer gut geschützt.

Achtung: Bräunung, die durch Selbstbräunungsmittel hervorgerufen worden ist, schützt nicht vor Sonneneinstrahlung!

Schützt Schatten vor Sonnenbrand?

Schatten durch Bäume, Sonnenschirme etc. schützt nur teilweise, da Strahlung auch vom Boden reflektiert wird. Auch bei bewölktem Himmel können noch UV-Strahlen auf die Erde gelangen.

Schützen Textilien vor Sonne?

Bekleidung schützt in gewissem Maße vor UV-Strahlung. Das Ausmaß des Schutzes ist jedoch abhängig vom Material und dessen Verarbeitung (dunkle, bedruckte, dicht gewebte Kleidung schützt besser als helles Gewebe). Trotz Kleidung empfiehlt es sich, Sonnenschutzmittel anzuwenden.

Wie wirken Sonnenschutzmittel?

Sonnenschutzmittel unterstützen den Eigenschutz der Haut. Sie sollten immer einen umfassenden Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlung enthalten! Die eingesetzten UV-Filter werden in chemische (Umwandlung und Inaktivierung der UV-Strahlung) und in physikalische Filter (mineralische Pigmente, die UV-Strahlung reflektieren) unterteilt.

Was bringt es, Sonnenschutzmittel wiederholt aufzutragen?

Es ist erwiesen, dass z. B. die zweimalige Anwendung eines Sonnenschutzmittels keine Verdopplung des Sonnenschutzfaktors bewirkt (2x SPF 25 entspricht nicht SPF 50). Um den Schutz aufrechtzuerhalten, sollte die Anwendung eines Sonnenschutzmittels mehrfach wiederholt werden.

Was ist beim Sport und bei starkem Schwitzen zu beachten?

Bei sportlicher Aktivität ist es wichtig, dass Schweiß verdampfen und damit den Körper kühlen kann. Durch fettende Salben und Öle wird das Schwitzen behindert. Daher sind bei starkem Schwitzen Sonnenschutzpräparate vorzuziehen, die wenig Lipide (Fette) besitzen sowie wasserresistent und schweißfest sind.

Wann und wo sollten Sonnenschutzmittel verwendet werden?

Sonnenschutzmittel sollten schon einige Zeit (ca. 20 Minuten) vor dem Sonnenbaden reichlich auf die noch trockene Haut aufgetragen werden, um einen wirksamen Schutz zu erreichen. Achtet darauf, dass auch sehr empfindliche Körperstellen wie Lippen, Nase, Augenpartien und Ohren ausreichend geschützt sind.

Was ist nach dem Sonnenbaden zu beachten?

Die Sonne trocknet die Haut aus. Daher sollte die Haut nach dem Sonnenbaden gepflegt werden, um ihr die verlorene Feuchtigkeit wiederzugeben. Zum Beispiel pflegt Daylong™ after sun Lotion dank des Zusatzes von Glycerin, Dexpanthenol und Vitamin E sonnenbeanspruchte Haut und spendet ihr Feuchtigkeit. Weitere Wohlfühlpflege nach dem Sonnenbad bietet Daylong™ after sun Gel.

Was hat Sonnenschutz mit Hautalterung zu tun?

UV-Strahlen beschleunigen die natürliche Hautalterung, indem sie das Bindegewebe schädigen. Dadurch wird die Elastizität der Haut herabgesetzt. UV-Strahlung fördert auch Falten und Altersflecken.

Wie kann ich empfindliche Hautstellen schützen?

Nach Verletzungen (Narben) und kosmetischer Behandlung (z. B. Peelings) ist die betroffene Haut besonders empfindlich. Sie neigt zu verstärkter Pigmentierung, wenn man sie der Sonne aussetzt. Daher benötigen diese Hautbereiche bei Sonneneinwirkung einen sehr hohen Sonnenschutz wie z. B. Daylong™ extreme SPF 50+.

Stimmt es, dass Daylong in Testberichten (Ökotest/Warentest) nicht so gut wie andere abgeschnitten hat und auf den hinteren Plätzen gelandet ist?

Die Produkte werden regelmäßig durch die Verbrauchermagazine Stiftung Warentest oder Ökotest bewertet. In der Regel werden die Produkte hier jedoch nicht, nach ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit und Verträglichkeit beurteilt, sondern nach Kriterien, die immer neu definiert und gewichtet werden. Bei Bedarf könnt ihr die entsprechenden Stellungnahmen dazu auf http://www.daylong.de/news.html einsehen.

Was hat es mit dem Inhalttsstoff Triethanolamin auf sich?

Triethanolamin wird in den DaylongTM-Produkten in geringer Konzentration als stabilisierendes Neutralisationsmittel von Gel-/Filmbildnern eingesetzt. Nur durch die genaue Einstellung des pH-Wertes ist eine gleichbleibende Viskosität des Produktes garantiert. Die immer wieder auftretende Frage in Bezug auf diesen Inhaltsstoff und Nitro-saminbildung beruht auf Publikationen, die meist aus dem kosmetischen Farbbe-reichen (Haar-, Nagelfarben bzw. Mascara) kommen. Die Anwesenheit dieser Stoffklasse hat hier eine andere Funktion als in Haut- und Pflegeprodukten. Gene-rell können schlechte Einsatzqualitäten von TEA, wie sie z.B. in der Kühlmittelin-dustrie verwendet werden, auch geringe Anteile an Diethanolamin (DEA) enthal-ten, welches unter bestimmten Bedingungen zu Nitrosodiethanolamine (NDELA) reagieren kann. Hierzu sind nitrosierende Agentien (Salpetrige Säure, Stickstof-foxide und Nitrite notwendig bzw. begünstigend) und ein sehr saurerer pH-Wert nötig (z.B. die Konditionen innerhalb des menschlichen Magens). Wasserstoffper-oxid (H2O2), wie es z.B. bei permanenter Haarfärbung verwendet wird, kann als Katalysator die Nitrosaminbildung begünstigen, da hier eine aktive chemische Re-aktion als Umwandlungsprozess der Primärfarben vorliegt - und auch gewünscht ist, um Farbnuancen zu erzeugen. Tertiäre Amine, wie TEA, können nicht direkt zu NDELA reagieren. Die erforderli-che Zwischenstufe über das Immonium-Ion ist sehr langsam und ebenfalls pH-Wert abhängig, was die NDELA Bildung erschwert. Sekundäre Amine (z.B. Diethanolamin) reagieren direkt zum entsprechenden Nitrosamin. TEA ist unter neutralen pH-Bedingungen äußerst stabil. Sämtliche Inhaltsstoffe werden streng analytisch kontrolliert und nur in der reinsten Form eingesetzt. Das Reinwasser in den Produkten enthält zudem kein Nitrit mehr und natürlich weisen unsere Produkte einen hautneutralen pH-Wert auf, der eine potentielle Reaktion gar nicht zulässt. Dies wäre ebenfalls auch auf der menschlichen Haut der Fall. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Bildung von Nitrosaminen in unseren Produkten auszuschließen. Sowohl Diethanolamin (DEA) als auch Nitrosodiethanolamin (NDELA) dürfen in Kosmetikprodukten nicht enthalten sein.

Spricht etwas dagegen, die Sonnenschutz-Lotionen bei einem Kind unter 1 Jahr anzuwenden?

Wichtig ist zunächst, dass Kleinkinder und insbesondere Babys unter 3-6 Monaten möglichst gar nicht der (direkten) Sonne ausgesetzt werden sollten. Textiler Sonnenschutz und der Aufenthalt im Schatten sind neben Sonnenschutzmitteln unumgänglich. In Bezug auf die Sicherheit vertreten Experten die Meinung, dass sich nach einigen Lebensmonaten der Aufbau der Haut von Babys der von Erwachsenen angleicht. Sonnenschutzmittel können bei Kleinkindern über einem Jahr wie bei Erwachsenen angewendet werden.

Was hat es mit den Inhaltsstoffen Ethylhexyl und Methoxycinnamate auf sich?

Manche Stoffe, die eine endokrine Aktivität – also eine den menschlichen Hormonen vergleichbare Wirkung – aufweisen, kommen auch in kosmetischen Mitteln zum Einsatz. Dazu zählen unter anderem UV-Filter, die schädliche ultraviolette Strahlung aus dem Sonnenlicht herausfiltern. Der daraus vom BUND abgeleitete Zusammenhang zwischen der Verwendung von Produkten mit diesen Inhaltsstoffen und bestimmten Erkrankungen ist jedoch falsch. Die Substanzen kommen in so geringen Mengen mit dem menschlichen Körper in Kontakt, dass eine hormonähnliche Wirkung nicht eintreten kann. Dass die Anwendung von Kosmetika in Deutschland unbedenklich ist, gewährleisten sorgfältige Sicherheitsbewertungen der Hersteller und die wissenschaftlich fundierte Prüfung und Genehmigung durch nationale und internationale Behörden. Warnungen wegen vermuteter hormonähnlicher Wirkung bestimmter Inhaltsstoffe sind unbegründet. Die Produkte der DaylongTM-Serie, sind umfangreich dermatologisch getestet und gut verträglich. Alle Inhaltsstoffe sind von nationalen und europäischen Behörden für die Anwendung in Kosmetika geeignet und zugelassen. Die Anwendung von DaylongTM ist daher als unbedenklich einzustufen.