Der 3D-Druck beginnt mit dem Erstellen oder Download eines virtuellen Designs des jeweiligen Objekts, welches gedruckt werden soll. Dieses virtuelle Design wird mittels einer CAD (Computer Aided Design)-Datei erstellt, indem ein 3D-Modellierungsprogramm verwendet wird (für die Erstellung eines absolut neuen Objekts) oder mittels eines 3D-Scanners (um ein bereits existierendes Objekt zu kopieren). Dieser Scanner macht eine digitale 3D-Kopie eines Objekts und verwandelt es in ein 3D-Modellierungsprogramm.

Der Dremel 3D Idea Builder ist ein hochqualitativer 3D Drucker, der seinen Benutzern ermöglicht, ihre Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Der Dremel 3D Idea Builder druckt in 3D, d.h. anstatt auf einer glatten Oberfläche abzubilden, wie das beim regulären Drucken der Fall ist, bildet er Material in drei Dimensionen auf, um ein Objekt zu erstellen. Er erhitzt Filamentfasern und zeichnet diese anschließend in sehr feinen Schichten.

Nein, während des Druckvorgangs entstehen weder Dämpfe noch Gerüche.

Für den Betrieb der Dremel Software wird ein PC mit den unten genannten Mindestanforderungen benötigt.

• Prozessor: Multicore-Prozessor – 2 GHz oder schneller
• System-RAM: 2 GB
• Bildschirmauflösung: 1024 x 768
• USB-Port
• Video-Grafikkarte für die Unterstützung von OpenGL 2.1 oder neuer

Der Dremel Idea Builder benötigt 150W während des Druckvorgangs.

Die Garantie für den Drucker beträgt 2 Jahre.

Laut Dremel gibt es (noch) kein bekanntes Label hierzu für 3D-Drucker.

Bisher gibt es keine genauen Lautstärkemessungen zum Dremel Idea Builder. Der Erfahrung der Dremel Mitarbeitern nach arbeitet der Idea Builder bei gleicher Lautstärke wie andere 3D-Drucker.

Die Druckfläche bzw. der Druckraum des Idea Builders ist festgesetzt und kann nicht beliebig ver-größert werden. Für die Zukunft hat Dremel aber vor, diese Druckfläche zu vergrößern.

Das ist eine tolle Anregung. Im Moment ist das laut Dremel noch nicht in Planung.

Der Ultimaker ist laut Aussage Dremels ein gutes Gerät. Der Hauptunterschied zwischen dem Ulti-maker und dem Idea Builder besteht darin, dass Ersterer mit PLA und ABS Filament arbeitet. Der Idea Builder arbeitet nur mit PLA Filament. Dremel hat sich gegen ABS Gebrauch entschlossen, da die Entwickler dort sicher sind, dass PLA im „Hausgebrauch“ besser geeignet ist als ABS. Weil der Idea Builder eben auf ABS verzichtet, benötigt er auch keine beheizte Plattform. Außerdem gibt s für den Idea Builder alle Anleitungen und Hilfe auch in deutscher Sprache – wie auch der Kundenservice und die Website. Zudem kostet Idea Builder nur halb so viel wie der Ultimaker II.

Der Dremel Idea Builder arbeitet nur mit PLA Filament und daher wird keine beheizte Bodenplatte benötigt.

Der Dremel Idea Builder besitzt tatsächlich einen Single-Extruder und ein Dual-Extruder ist bisher nicht geplant.

Dremel empfielt, den Idea Builder in folgender Arbeitsumgebung anzuwenden:

• Raumtemperatur: 16 – 29 °C
• Ebene Arbeitsfläche
• Trockene Arbeitsumgebung

Der 3D Drucker selbst hat folgende Eigenschaften/Abmessungen:

• Druckkopf: Einzel-Druckkopf
• Temperatur Druckkopf: Bis zu 230 °C
• Bedienoberfläche: 3,5″-Vollfarb-IPS-Touchscreen
• Maximales Druckvolumen: 230 mm x 150 mm x 140 mm
• Schichtstärke: 4 mil | 0,004 Zoll 100 Mikrometer | 0,10 mm
• SD-Karte: bis zu 32 GB Speicher (3D20 kann nicht mit SD-Karten mit mehr als 32 GB verwendet werden)
• Interner Speicher: 4 GB
• Gewicht (ohne Spule): 8,845 kg
• Abmessungen: Höhe: 400 mm x Breite: 485 mm x Tiefe: 335 mm

Die benötigte Software wird mit dem Dremel Idea Builder zur Verfügung gestellt.

Nein. Der Dremel Idea Builder funktioniert ausschließlich mit Dremel 3D-Software.

Ein 3D-Scanner ist tatsächlich eine Möglichkeit, bestehende Objekte in eine Druckdatei zu verwandeln. Externe Geräte liefern beim 3D-Scan bereits gute Ergebnisse und sind als Ergänzung zum Dremel 3D Idea Builder vorstellbar. Dank der enthaltenen Software lassen sich mit einem 3D-Scanner erstellte Dateien ganz einfach in das für den Dremel 3D-Drucker passende Dateiformat umwandeln.

Tatsächlich gibt es inzwischen Geräte, die die Form eines Menschen in voller Größe scannen können. Dafür umkreist der 3D-Scanner eine Plattform auf der die Person steht und erstellt eine Druckdatei. Mit dieser lassen sich dann beliebig viele Mini-Versionen der Person ausdrucken. Für kleine, von sich selbst gemachte 3D Figuren gibt es sogar schon einen Begriff, der an Selfie-Fotos erinnert: Shapies (aus dem englischen „shape“: Form).

Um selbst 3D Modelle zu entwerfen, sollte man sich mit CAD Programmen auskennen. CAD steht für „computer-aided design“, was so viel heißt wie „rechnerunterstütztes Konstruieren“. So entworfene Dateien lassen sich mit der Dremel Software mühelos in das vom 3D Idea Builder unterstützte Dateiformat umwandeln. Auf der Dremel Website gibt es einige Programme, die man kostenlos herunterladen kann. Außerdem sind dort auch Tutorials verlinkt, mit deren Hilfe sich die Programme erlernen lassen.

Der Dremel 3D20 wird mit einer kostenlosen Software geliefert. Diese Anwendung konvertiert 3D-Digitaldateien in druckbare Objektdateien. Die Software läuft auf folgenden Betriebssystemen:

• Windows: Die Dremel Software läuft auf 32- und 64-Bit-Betriebssystemen Windows Vista oder neuer.
• MAC OS X: Die Dremel Software läuft auf Mac OSX 10.8 oder neuer.
• Ubuntu: Die Dremel Software läuft auf Ubuntu 14.04 oder neuer.

Die 3D Druck Software und die Firmware des Dremel Idea Builders kann und wird aktualisiert werden, wenn es nötig ist. Wenn man sich auf der Dremel 3D website einloggt und die Dremel Software startet, erhält man eine Meldung, wenn Soft- oder Firmware-Upgrades zur Verfügung stehen.

Ja, Dremel bietet bereits eine Palette an Software Paketen und 3D Customizern an. Dremel bietet zum Beispiel Tinkercad und 123D Design an und arbeiten eng mit Autodesk zusammen.

Dremel nimmt an der Entwicklung der Autodesk Spark Plattform teil. Das bedeutet, dass man in Zukunft direkt über Spark drucken kann, ohne die Dremel 3D Software nutzen zu müssen.

Eine solche Berechnung ist schwierig. In einer Gegenüberstellung eines massenproduzierten Plastikteils und eines mittels 3D-Druck erstellten Plastikteils ist das massenproduzierte günstiger. Allerdings hat man mit einem individuell designten 3D-Druck immer ein Einzelstück.

Man sollte ausschließlich Dremel PLA Filament verwenden. Anderes Filament kann Schäden am Dremel 3D Idea Builder verursachen und die Garantie verfallen lassen.

PLA ist ungiftig. Im Falle des Verschluckens ist es dennoch ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dremel bietet daher auf deren Website keine Druck-Designs an, welche für Kleinkinder bestimmt sind. Es wird grundsätzlich davon abgeraten, Objekte wie beispielsweise Spielzeug für Kleinkinder zu drucken.

PLA ist nicht giftig. Trotzdem schlägt Dremel vor, keine Objekte für Kleinkinder zu drucken, da diese sich selbst damit verletzten können.

Dremel empfiehlt, keine Gegenstände zu drucken, die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen, z.B. Löffel. Dementsprechend wird auch nicht empfohlen, Objekte zu drucken, die mit Tiernahrung in Verbindung geraten.

Ja. PLA ist ungiftig – auch im Schmelzvorgang. Deswegen verwendet Dremel für den Idea Builder nur diese Art von Filament.

PLA ist ungiftig – auch die Dämpfe sind ungiftig. Deswegen beschränkt sich Dremel auf den Einsatz von PLA Filament. Trotzdem emfpielht Dremel, für ausreichend Belüftung im Raum des Idea Builders zu sorgen.

Ein Band Filament herzustellen ist nicht so einfach, dass man das ohne besondere Kenntnisse bewerkstelligen könnte. Die Komposition muss konsistent sein um gute Druck-Ergebnisse erzielen zu können.

Im Moment wird laut Dremel daran gearbeitet. Man kann die gedruckten Objekte allerdings jederzeit bemalen.

PLA reagiert mit Wasser und damit auch mit den Wassermolekülen, die in der Luft enthalten sind. Wie lange das PLA nach Öffnung noch haltbar ist, hängt ganz von der Umgebung ab. Daher empfiehlt Dremel, das PLA bei Raumtemperatur zu lagern und vor Sonnenlicht zu schützen.

Alle Polymere bauen sich im Laufe der Zeit ab. Die folgenden Bedingungen stellen sicher, dass das Material seine hohe Qualität beibehält:

• Erst auspacken, wenn das Filament benötigt wird
• Bei Raumtemperatur lagern: 16 – 29 °C
• Trocken lagern

Weitere Infos zum Filament:

• Es ist nur PLA-Filament der Marke Dremel für den Druck zulässig
• Filament: 1,75 mm, PLA (biologisch abbaubar/erneuerbar)

Die Qualität hängt von einer Vielzahl von Faktoren wie beispielsweise der Dicke der Schichten oder der Entwicklungsumgebung ab. Der Dremel 3D Idea Builder verwandelt Fasern in Schichten, die so dünn wie ein Blatt Papier sind, eine „Best-in-Class“ Dicke von 100 microns (0.10 mm). Der Dremel 3D Idea Builder ist so konzipiert, dass eine völlig geschlossene Entwicklungsumgebung gewährleistet werden kann. Ein letzter wichtiger Faktor ist die Qualität des benutzten Filaments. Du solltest daher stets Dremel Filament benutzen, um die beste Qualität zu erreichen.

Ja. Du kannst den Druck eines Objekts unterbrechen und mit Hilfe des Touch Screens die Füllung/Farbe des verwendeten Filaments auswechseln.

Die benötigte Zeit, ein 3D-Objekt herzustellen, hängt von der Größe und der Komplexität des jeweiligen Objekts ab. Daher ist keine pauschale Zeitangabe möglich.

Das Filament aus PLA hat gewisse Eigenschaften. Die tatsächliche Belastbarkeit eines Objekts hängt aber von der Druckstruktur ab. Die meisten gedruckten Objekte sind hohl oder haben eine so genannte “Bienenkorb”-Struktur. Dadurch wird der Materialverbrauch reduziert. Wenn man also ein Objekt druckt, muss man sich im Vorfeld klar sein, welchen Zweck das Objekt erfüllen soll. Auf der Dremel Website werden verschiedenste Druckprojekte angeboten – diese Objekte sind alle auf ihren Zweck hin (Vasen, Tablet-Ständer etc.) geprüft.

Dremel empfielt, keine Objekte zu drucken, die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen können. Dremel bietet daher keine Druck-Designs an, welche für den Lebensmittelgebrauch verwendet werden können

Dremel empfielt, keine Objekte zu drucken, die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen können. Dremel bietet daher keine Druck-Designs an, welche für den Lebensmittelgebrauch verwendet werden können.

Nein, das Filament (PLA) ist nicht giftig. Trotzdem wird grundsätzlich davon abgeraten, Objekte wie beispielsweise Spielzeug für Kleinkinder zu drucken, da Kleinteile verschluckt werden können. Dremel bietet daher auf deren Website keine Druck-Designs an, welche für Kleinkinder bestimmt sind.

Der Dremel 3D Idea Builder druckt sehr feine Schichten von bis zu 100 Mikrometern, also 0,1 Milimeter. Je nach Druckvorlage sind die Objekte wasserdicht. Es lassen sich beispielsweise auch Blumenvasen ausdrucken.

Wie jeder Kunststoff wird auch ein mit PLA gedrucktes Objekt bei Wärmezufuhr weicher und bei Kälte spröder.

Bisher hat Dremel keine Daten zur Lichtbeständigkeit der gedruckten Objekte gesammelt. Das Team wird sich darum bemühen.

Das Gewicht, das einzelne Objekte tragen können, hängt von der u.a. Druckstruktur ab. Die meisten Objekte werden mit einer Hohlraumstruktur gedruckt, um das Gewicht gering zu halten und Material einzusparen. Je mehr Material (Dichte) verwendet wird, desto stabiler wird das Objekt. Alle Objekte, die auf der Dremel Website zum Download bereit gestellt sind, wurden auf deren jeweiligen Zweck hin getestet und bestätigt. Für Objekte, die von anderen Seiten heruntergeladen werden, kann Dremel keine Garantie aussprechen.

Das hängt von dem gedruckten Objekt ab. Ein gedruckter Würfel beispielsweise, wäre wenig elastisch. PLA ist im Allgemeinen weniger elastisch.

Dremel PLA-Filament wurde auf pflanzlicher Basis hergestellt und ist recycelbar.

Auf der Dremel Website sind unter anderem Links zu kostenfreien 3D Programmen zu finden. Auch ein Tutorial für das Programm Tinkercad ist dort verlinkt. Der Dremel 3D Idea Builder druckt alle erdenklichen Objekte bis zu einem Volumen von etwa 23 x 15 x 13 cm – das ist ungefähr halb so groß wie ein normaler Schuhkarton.

Der Dremel 3D Idea Builder druckt sehr feine Schichten von bis zu 100 Mikrometern, also 0,1 Milimeter. Dementsprechend lassen sich auch kleine Objekte mit ihm drucken.

Bei vielen Druckvorlagen, die aus mehreren Teilen bestehen, sind Steckverbindungen bereits im Design enthalten. Einzelteile lassen sich außerdem zusammenkleben. Übrigens kann man mit dem 3D Idea Builder gedruckte Objekte auch polieren oder glätten – zum Beispiel mit einem Dremel Multitool – sowie lackieren und bemalen.

PLA kann mit Wasser reagieren. Daher ist es nicht empfehlenswert, gedruckte Gegenstände in der Spülmaschine zu reinigen.

Man kann jeden Klebstoff verwenden. Eine weitere, etwas herausforderndere Option wäre, einzelne aus PLA gedruckte Objekte mit einander zu verschmelzen. Zu dieser Technik gibt es Videos auf Youtube, sie heißt „Friction welding“.

Übrigens kann man mit dem 3D Idea Builder gedruckte Objekte auch polieren oder glätten – zum Beispiel mit einem Dremel Multitool – sowie lackieren und bemalen.