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Lechuza Pflanzgefäße

FAQs

LECHUZA Pflanzgefäße mit Erd-Bewässerungs-System

Antworten auf Fragen.

Im Folgenden findet Ihr Antworten auf häufig gestellte Fragen im trnd-Projekt mit dem LECHUZA CLASSICO Pflanzgefäß.

Allgemein

Wie setze ich meine Pflanze im LECHUZA-System ein?

Das LECHUZA-System ist ganz einfach und Du hast Deine Pflanze in wenigen Minuten eingepflanzt. Jedes LECHUZA-Pflanzgefäß trifft bei Dir als All-in-One Set ein. Es besteht – je nach Modell – aus Deinem LECHUZA-Pflanzgefäß, dem Pflanzeinsatz und dem Erd-Bewässerungs-Set (inklusive LECHUZA-PON für die Drainageschicht). Möchtest Du deine Pflanze im Hausinneren oder auf dem Balkon aufstellen? Im Haus muss die rote Dichtschraube festgeschraubt sein; im Freien entfernst Du sie, damit überschüssiges Regenwasser abfließen kann. Dann gibst Du das mitgelieferte LECHUZA-PON Granulat auf den Trennboden im Gefäß. Das ist wichtig, damit die Pflanze einmal später selbst das Wasser aus dem Wasserreservoir ziehen kann. Dann gib einfach etwas Pflanzenerde darauf, setze die Pflanze ein und fülle das Gefäß mit Erde auf. Fertig!

Wenn meine Pflanze wächst, wie kann ich sie umtopfen?

Deine Pflanze ist in kürzester Zeit schnell gewachsen? Bei LECHUZA gibt es für jede Größe das passende Gefäß – zieh sie einfach um! Dazu nimmst Du Deine Pflanze am Stielansatz aus dem Gefäß heraus. Wenn die Wurzeln durch den Trennboden gewachsen sind, ziehst Du ihn mit einem kräftigen Ruck ab. Bei Bedarf kürzt Du die Wurzelenden unterhalb des Trennbodens. (Übrigens wirkt das wie eine Verjüngungskur für Deine Pflanze, da es das Wurzelwachstum anregt.)

Wie pflege ich meine Pflanzen in LECHUZA?

Wenn Du Deine Pflanze in ein LECHUZA-Gefäß gepflanzt hast, dauert es etwas, bis ihre Wurzeln den Feuchtebereich erreicht haben und sich die Pflanze selbst versorgen kann. Während der ersten Wochen solltest Du die Pflanze noch zurückhaltend von oben auf die Erde angießen. Sobald die Wurzeln den Feuchtebereich erreicht haben, kann sich die Pflanze eigenständig mit Wasser versorgen. Die Dauer richtet sich nach dem Wachstum Deiner Pflanze, das vom Standort, der Jahreszeit, der Pflanzensorte und der Gefäßgröße abhängig ist.

Wie weiß ich, wann die Angießphase vorbei ist?

Nach einigen Wochen kannst Du einen ersten Test machen, indem Du das Wasserreservoir zur Hälfte füllst. Beobachte, ob sich der Wasserstand in den ersten drei Tagen verringert. Wenn ja, sind die Wurzeln in den Feuchtebereich gewachsen und Du kannst ab sofort über den Wasserfüllschacht gießen. Wenn nicht, lass das Wasser einfach im Wasserreservoir stehen und gieße die Pflanze weiterhin zurückhaltend von oben. Einige Zeit später kannst Du einen erneuten Test durchführen. Tipp: Mach Dir eine kleine Markierung des Füllstandes am Wasserstandsanzeiger. So erkennst Du ganz leicht, ob der Wasserpegel nach einigen Tagen gesunken ist.

Wie weiß ich in der Angießphase, wann ich gießen muss?

Wenn sich Deine Pflanze noch in der Angießphase befindet, kannst Du Dich nicht an dem Wasserstandsanzeiger orientieren. Prüfe die Pflanzenerde oder das LECHUZA-PON Granulat knapp unter der Oberfläche auf Feuchtigkeit und gieße zurückhaltend, wenn es trocken ist.

Was ist die Trockenphase?

Nach der Anwachsphase wird das Wasserreservoir erstmalig über den Wasserfüllschacht vorsichtig bis höchstens "max." gefüllt. Wird von der Pflanze Wasser nach oben transportiert, sinkt die rote Nadel ab. Nun versorgt LECHUZA Deine Pflanze optimal. Zeigt der Wasserstandsanzeiger nach einigen Tagen bis Wochen "min." an, solltest Du noch nicht gleich nachgießen. Nun ist das Wasserreservoir leer, aber Feuchtigkeit ist zu diesem Zeitpunkt im Gefäß noch ausreichend vorhanden. Es muss also nicht sofort wieder gegossen werden, denn jetzt beginnt für die Pflanze die "Trockenphase". Diese beträgt ca. 2-10 Tage und kann sich je nach Pflanze, Standort und Jahreszeit auch verlängern. Zum Beispiel möchten Kakteen und Sukkulenten noch länger abtrocknen. Auch Kübelpflanzen im Freien haben gerne eine Trockenphase, die jedoch an heißen Tagen gegebenenfalls hinfällig wird. Nach dieser kurzen "gießfreien" Phase einfach wieder mit dem Gießen beginnen. Tipp: Bei jedem dritten Gießen generell nicht über den Füllschacht, sondern langsam von oben über das Pflanzsubstrat bewässern – das dient der Regulierung des Salzgehalts. Bei Pflanzen, die nur wenig Wasser benötigen, wie etwa Kakteen, den Wasserspeicher immer nur bis zur Hälfte befüllen.

Wie dünge ich meine Pflanzen in LECHUZA?

Topfpflanzen brauchen Dünger, um genügend Nährstoffe zu bekommen – diese sind leider sonst im Gefäß schnell sehr begrenzt. In den Sommermonaten (und erst nach der Angießphase) gibst du am besten dem "Gießwasser" bei jedem dritten Gießvorgang handelsüblichen Flüssigdünger gemäß der jeweiligen Verpackungsanweisung bei. Der Dünger verteilt sich besser, wenn die Pflanzenerde gelegentlich mit klarem Wasser von oben begossen wird. Die meisten Pflanzen, auch Zimmerpflanzen, gehen im Winter in die Ruhephase und brauchen weniger Nährstoffe – sie dann zu düngen würde schnell zu einer Überdüngung führen. Achte darauf, welche Bedürfnisse deine Pflanze hat und dünge sie gegebenenfalls gar nicht oder nach Pflegeanleitung.

Was ist eigentlich LECHUZA-PON?

LECHUZA-PON ist das anorganische Pflanzsubstrat von LECHUZA für Zimmer- und Kübelpflanzen und stellt die ideale Alternative zu herkömmlicher Pflanzenerde dar. Die LECHUZA-Pflanzgefäße können also auch komplett mit LECHUZA-PON bepflanzt werden. Das Pflanzsubstrat LECHUZA-PON ist mineralisch, strukturstabil und baut sich nicht ab: Es besteht aus Bims, Zeolithe, Lava und einem Dünger, der in den ersten 6 Monaten für die bestmögliche Nährstoffzufuhr sorgt.

Was sind die Vorteile von LECHUZA-PON?

LECHUZA-PON kümmert sich um eine optimale Versorgung deiner Pflanze. Es hat eine grobkörnige Struktur und sorgt damit für eine gute Luftzirkulation um die Wurzeln. So schaffst du eine gesunde Atmosphäre für Deine Pflanze. Außerdem nimmt das Pflanzsubstrat Wasser und Nährstoffe auf und speichert beides so lange, bis sie von der Pflanze benötigt werden. LECHUZA-PON enthält sogar selbst Nährstoffe, nämlich in Form eines Langzeitdüngers, die nach und nach an die Pflanze abgegeben werden. Der NPK-Dünger hat folgende Zusammensetzung: 1 Liter LECHUZA-PON enthält 3g Langzeitdünger 15-9-9+3. Magnesium und Spurennährstoffe sorgen für gesunde Pflanzen. Die Wirkungsdauer beträgt 6-12 Monate. Nach Ablauf dieser Zeit kannst Du Deine Pflanze wie gewohnt über das Gießwasser mit handelsüblichem Flüssigdünger düngen. LECHUZA-PON ist sogar wiederverwendbar: Schüttel dazu das Granulat aus den Pflanzenwurzeln – falls Deine Pflanze eine sehr starke Wurzelentwicklung hat, kann es natürlich passieren, dass Du nur sehr wenig LECHUZA-PON zurückgewinnen kannst, ohne die Wurzeln zu sehr zu schädigen. Du kannst das LECHUZA-PON ganz einfach in einem Sieb oder in einer Schüssel mit kochendem Wasser von Erde, Pflanzenresten oder Krankheitserregern reinigen. Prinzipiell bietet LECHUZA-PON dem Schimmel keine Angriffsfläche, da es nicht aus organischem Material besteht – doch können abgestorbene Wurzeln oder Blätter bei hoher Luftfeuchtigkeit und feuchterer Substratoberfläche durchaus ein Nährboden für Pilze sein. Das gehäufte Auftreten in den Herbst- und Wintermonaten hängt mit der höheren relativen Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zusammen.