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FAQ - Antworten auf häufige Fragen.

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Im Folgenden findet Ihr Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) zu VisualVest, dem Online Portal für private Geldanlagen.

Häufig gestellte Fragen

Worin wird mein Geld angelegt?

Die unterschiedlichen VisualVest Portfolios bestehen aus verschiedenen Investmentfonds der Anlageklassen Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Rohstoffe. Dabei gibt es sowohl aktiv gemanagte Fonds als auch passive, börsengehandelte Indexfonds (ETFs). In Deinem Profil kannst Du sehen, welche Investmentfonds genau in Deinem Portfolio stecken. VisualVest stellt Dir vierzehn Portfolios für Deine Geldanlage zur Auswahl. Diese sind insgesamt sieben Risikoklassen zugeordnet. Für jede Risikoklasse gibt es ein Portfolio aus aktiven Fonds und eins aus ETFs. Die Fonds bzw. ETFs sind dabei immer die gleichen. Die verschiedenen Portfolios in den sieben Risikoklassen unterscheiden sich ausschließlich in der Gewichtung der Anlageklassen. Das bedeutet: Je höher deine Risikoneigung ist, desto höher ist der Anteil der risikobehafteten Anlageklassen in Deinem VisualVest Portfolio. Welches Portfolio am besten zu Dir passt, erfährst Du, wenn du den Auswahlprozess für deine Geldanlage durchläufst und deinen Anlegertyp (Risikoprofil) festlegst.

Wie viel Rendite kann ich mit meinem VisualVest Portfolio erzielen?

Die VisualVest Portfolios bestehen aus verschiedenen Investmentfonds, die wiederum in unterschiedliche Anlageklassen investieren. Diese können je nach Entwicklung ihrer Märkte Kursschwankungen aufweisen. VisualVest erstellt anhand komplexer Verfahren Prognosen über die Wertentwicklung des jeweiligen Portfolios. Je nach Portfolio strebt VisualVest längerfristig eine jährliche Rendite von vier bis sechs Prozent an. Genauere Informationen findest Du, wenn Du Dir die einzelnen Portfolios anschaust.

Was kostet der Service von VisualVest?

Für alle Geldanlagen gilt: Du bezahlst für jeden Monat eine Servicegebühr von 0,05 Prozent Deines Depotwerts, mindestens jedoch drei Euro pro Monat. Für junge Anleger hat VicualVest ein besonderes Angebot: Bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem Du 27 Jahre alt wirst, entfällt die Mindestgebühr von drei Euro. Es werden monatlich nur die 0,05 Prozent des Depotwerts fällig. Dadurch lohnen sich Investitionen mit kleineren Beträgen stärker.

Diese Gebühr wird zum Ersten jeden Monats für den voran gegangenen Monat berechnet und einmal pro Jahr abgezogen. Der Einzug der Gebühr durch den Verkauf von Anteilen aus Deinem Anlagevermögen erfolgt am 15. Dezember des laufenden Jahres für das vergangene Jahr.

Ist mein VisualVest Portfolio abgesichert?

Die VisualVest Portfolios bestehen aus aktiv gemanagten Investmentfonds oder passiven, börsengehandelten Indexfonds (ETFs). Beide Anlageprodukte gehören zum sogenannten Sondervermögen. Das bedeutet, dass Deine Geldanlage im Falle einer Insolvenz der Kapitalverwaltungsgesellschaft geschützt ist. Gleiches gilt im Falle einer Insolvenz von VisualVest oder der Depotbank.

Kann ich mein ganzes Geld verlieren?

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Du Dein ganzes Geld verlierst. Durch die breite Streuung (Diversifikation) der Portfolios verteilt VisualVest das Risiko auf verschiedene Anlageklassen. Das Geld, dass Du in die Fonds investierst, ist außerdem vor einer Insolvenz der Fondsgesellschaft, der Depotbank oder von VisualVest geschützt. Zudem unterliegen Fonds strengen gesetzlichen Richtlinien.

Was versteht man unter Fin-Tech / Robo-Advisor?

Ein Fin-Tech ist eine Abkürzung und setzt sich aus den Wörtern Finanzdienstleistung und Technologie zusammen. Fin-Tech ist ein Sammelbegriff für die Branche, in der Finanzdienstleistungen mit modernen Technologien und neuen Lösungen verändert werden. Ein Fin-Tech ist ein Unternehmen, das in diesem Bereich tätig ist. Das sind oft Startups, aber nicht immer. Ein Robo-Advisor ist ein Service zur online Anlageberatung. Die Beratung findet auf Basis von automatisierten Prozessen statt, die auf einem Algorithmus basieren. Es muss also kein Mensch aktiv in die Anlageberatung eingreifen, wie es z.B. in einer Bank bei einem Beratungsgespräch der Fall ist. Aus diesem Grund stellen Robo-Advisor eine kostengünstige Alternative zur klassischen Beratung dar. VisualVest ist demnach also ein FinTech, gleichzeitig aber auch ein Robo-Advisor.

Woher wird eigentlich das Guthaben gewonnen, nur weil ein Index am Markt steigt?

Den Indizes sind ja Werte zu Grunde gelegt. Im DAX beispielsweise sind die 30 umsatzstärksten Unternehmen mit ihren Aktien zusammengefasst. Veränderung einer Aktie bewirkt eben auch eine Veränderung des DAX. Baut ein Fondsmanager den DAX nach, indem er die DAX-Aktien in relativen Anteilen kauft, wie sie auch im DAX vertreten sind, so wird auch der Kurs seines Fonds und damit Dein anteiliges Guthaben sich bei Veränderung einer Aktie verändern.

Wovon "lebt" VisualVest?

VisualVest ist eine 100% Tochter von Union Investment. Wie jedes Unternehmen das langfristig Bestand haben will, muss das Preismodell von VisualVest auch wirtschaftlich sein und zumindest die Kosten decken. Darum hat VisualVest ihre Servicegebühr eingeführt. Die Gebühr beträgt 0,05 % auf das monatliche Depotvolumen, das sind 0,6 % pro Jahr, mindestens jedoch 36 Euro.

Bietet VisualVest Fonds seiner Muttergesellschaft Union Investment an?

Um unabhängig zu sein und zu bleiben, bietet VisualVest keine Fonds ihres Mutterkonzerns Union Investment an. Die Fonds, die also von VisualVest angeboten werden, kommen weder aus dem Mutterkonzern, noch werden sie anhand der Provisionen ausgewählt. Denn alle etwaigen Provisionen, die VisualVest von Fondsgesellschaften erhält, werden den Anlegern erstattet. Die Fonds in den Portfolios von VisualVest wurden von ihren Finanzexperten aus über 13.000 Fonds unterschiedlicher Fondsgesellschaften ausgewählt, einerseits um breit zu streuen, aber auch um die Unabhängigkeit zu gewährleisten. Übrigens kann man die Eckdaten zu jedem Fonds eines Portfolios bei VisualVest einsehen. Das sind die sogenannten Anlegerinformationen für jeden Fonds.

Was ist ein Vestfolio?

Ein Vestfolio bezeichnet ein Portfolio auf der Internteseite von VisualVest. VisualVest hat für 7 unterschiedliche Risikoklassen insgesamt 14 Portfolios zusammengestellt. Sieben davon bestehen aus aktiv verwalteten Fonds und sieben aus passiven, börsengehandelten Indexfonds (ETFs).

Weitere Geldanlage Möglichkeiten

Rentenpapiere

Rentenpapiere sind festverzinsliche Wertpapiere mit laufender Verzinsung. Rentenpapiere gewähren dem Anleger eine größere Sicherheit als Aktien, werden jedoch im Vergleich dazu relativ gering verzinst.

Devisenhandel

Beim Devisenhandel wird eine Währung gegen die andere gehandelt. Es wird ein Kredit in einer Währung aufgenommen und in einer anderen angelegt und zeitlich das Verlustrisiko mit einer Sicherheitsleistung abgesichert. Die Aufwertung einer Währung entspricht der Abwertung der anderen.

Teilnehmerfragen

Bevor man etwas anlegt: Gibt es die Möglichkeit ein virtuelles Guthaben zu bekommen und die Sache damit mal zu testen, besseres Fingerspitzen Gefühl für die Sache zu bekommen? Ob es Aktien, Fonds oder andere Produkte sind.

Die Möglichkeit, die Geldanlage bei VisualVest erst einmal zu testen gibt es tatsächlich. Du kannst dir völlig unverbindlich ein Portfolio empfehlen lassen. Danach kannst Du dich entscheiden, ob Du das Geld direkt anlegest oder das ausgewählte Portfolio erst einmal speichern möchtest, indem Du Dir ein kostenloses Benutzerkonto anlegst. Auf diese Weise kannst Du die Entwicklung eines Portfolios beobachten oder auch die Entwicklung mehrere Portfolios in unterschiedlichen Risikoklassen miteinander vergleichen. Diese Möglichkeit ist sicher hilfreich um ein Gefühl für die Geldanlage zu bekommen.

Ich habe auf der Website gesehen, dass immer ein gewisser Anteil an Rohstoffen im Portfolio enthalten ist. Ich nehme an, dass es sich dabei hauptsächlich um Rohöl und Metalle handelt, oder? Wann profitiere ich als Anleger denn dabei - bei fallenden oder steigenden Preisen?

Das Geld wird bei VisualVest nicht in einzelne Rohstoffe, sondern in einen Rohstoff-fonds investiert. Dieser Fonds investiert hauptsächlich in Rohöl, unter anderem aber auch in Metalle und Soft Commodities (wie Agrarrohstoffe). Die genaue Zusammen-setzung des Fonds kannst Du Dir in der Portfolioempfehlung ansehen. Wie bei ande-ren Gütern, bestimmt auch bei Rohstoffen Angebot und Nachfrage den Preis. Das heißt, wenn die Nachfrage groß ist, steigt der Preis und somit auch der Kurs des Rohstofffonds. Davon profitierst dann Du als Anleger.

Welche Anleihen sind im Portfolio enthalten?

Bei VisualVest befinden sich keine einzelnen Anleihen, sondern Anleihefonds im Portfolio. Diese Anleihefonds bestehen aus Euro-Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Anleihen aus Schwellenländern. Die Gewichtung der verschiedenen Anleihefonds richtet sich nach der Risikoklasse des Portfolios. Bei Rohstoffen wird ebenfalls in einen Rohstofffonds investiert. Dieser Fonds investiert hauptsächlich in Rohöl, unter anderem aber auch in Metalle und Soft Commodities (wie Agrarrohstof-fe). Die genaue Zusammensetzung der Portfolios und der Fonds darin kannst Du Dir in der Portfolioempfehlung ansehen.

Täglich verfügbar ist natürlich toll, aber wie sieht es mit den Kosten rund um einen Fonds aus? Und was ist mit der Haltedauer, sind im Angebot auch kurzfristige Angebote enthalten?

Bei VisualVest gibt es eine Gebühr. Diese beträgt 0.05% pro Monat auf den Depotwert, mindestens 3 Euro. Es gibt keine Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten oder Depotgebühren. Zusätzlich dazu entstehen allerdings sogenannte Fremdkosten, z.B. für die Verwaltung des Fonds. Es ist egal, ob Du die Fonds bei VisualVest oder irgendeinem anderen Anbieter kaufst, diese Fremdkosten fallen immer an und werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft aus dem Fondsvermögen entnommen. VisualVest ist einer der wenigen Anbieter, der diese Fremdkosten in der Portfolioempfehlung ausweist. Es gibt bei VisualVest keine feste Laufzeit, Du kommst jederzeit an Dein Geld. Da die Servicegebühr monatlich berechnet wird, bezahlst Du auch nur für die Monate, in denen Du Geld bei VisualVest angelegt hast.

Nach welchen Kriterien habt Ihr die Fondsgesellschaften ausgesucht? Habt Ihr mit denen Kooperationsvereinbarungen?

VisualVest hat keine Kooperationsvereinbarungen mit den Fondsgesellschaften. Sondern wählt, unabhängig von Kooperationsvereinbarungen, aus einer der größten Fondsplattformen aus über 13.000 Fonds aus. Dadurch beschränkt sich VisualVest nicht auf eine Gesellschaft und deren Fonds, sondern sucht unabhängig vom Anbieter. VisualVest selektieren genau die Fonds, die den Qualitätskriterien ihrer Experten für die Portfolios entsprechen. Um unabhängig und fair zu sein, erstattet Dir VisualVest auch die Provisionen, die sie für den Vertrieb der aktiv verwalteten Fonds erhal-ten. Bei der Auswahl der Indexfonds (ETFs) achtet VisualVest darauf, dass sie über einen längeren Zeitraum bewiesen haben, dass sie ihren Index bestmöglich nachgebildet haben und VisualVest dies auch für die Zukunft erwarten. Außerdem hat VisualVest ausschließlich Indexfonds von bekannten und namhaften Gesellschaften in den Portfolios: iShares, Deutsche Asset Management sowie Lyxor Asset Management.

Wo gibt es Rendite? Was lohnt sich?

In Zeiten der Niedrig-Zinsenpolitik kann die Investition in Investmentfonds eine Alternative zu den herkömmlichen Anlagemöglichkeiten wie Tagesgeld oder Festgeld darstellen. Fonds können eine höhere Rendite bieten, sind aber auch gewissen Marktschwankungen unterworfen. Jedoch gelten Investmentfonds, zum Beispiel im Vergleich mit Aktien, als relativ sicher, da sie zu den sogenannten Sondervermögen zählen und deshalb einen besonderen Insolvenzschutz genießen. Die VisualVest Portfolios bestehen aus verschiedenen Investmentfonds und sind sehr breit gestreut. Das bedeutet, dass Dein Geld auf verschiedene Anlage- und Unteranlageklassen aufgeteilt wird. Mit dieser Diversifikation will VisualVest die Risiken für Deine Geldanlage minimieren. Zudem gibt es keine feste Laufzeit, so dass Du jederzeit an Dein Geld herankommst.

Um mit Fonds wirklich eine Rendite zu erzielen, muss das Geld auch über einen längeren Zeitraum angelegt werden. Daher ist das zwar eine super Lösung, aber bringt sie mir wirklich was, wenn ich wie beim Tagesgeldkonto jederzeit an das Geld herankomme?

Du kommst bei VisualVest auch jeder Zeit an Dein Geld - ohne zusätzliche Kosten. Es gibt keine vorgeschriebene Laufzeit. Allerdings empfiehlt VisualVest eine Anlagedauer von mindestens drei Jahren, da eine Anlage in Fonds auch immer gewissen Marktschwankungen unterworfen ist. Ab drei Jahren lässt sich eine durchschnittliche Entwicklung der Geldanlage erkennen und Marktschwankungen werden eher wieder ausgeglichen. Generell gilt: Je länger der Anlagezeitraum, desto unerheblicher sind Marktschwankungen. Das heißt, wenn Du das Geld voraussichtlich in den nächsten zwölf Monaten verfügbar brauchst, solltest Du es lieber nicht in Investmentfonds stecken. Für mittlere bis langfristige Ziele hingegen bist Du bei VisualVest genau richtig. Und sollte etwas Unvorhergesehenes passieren, kommst Du immer an Dein Geld.

Die Gebühren bestehen aus einer monatlichen Servicegebühr und einer Gebühr für das Fondsmanagement. Wozu ich leider auf Anhieb keine Hinweis gefunden habe ist der Hinweis, wie viel von den Gebühren an visualvest fließen. Ausschließlich die Servicegebühr oder auch Teile der Fondsmanagement-Gebühr? Fallen Gebühren für den Kauf und Verkauf an? Wenn ja in welcher Höhe?

Portfolio er haben möchte. Bei VisualVest gibt es nur eine Servicegebühr für alles. Das heißt, es fallen keine zusätzlichen Gebühren wie beispielsweise Transaktionskosten für den Kauf und Verkauf von Fondsanteilen an. Zusätzlich dazu entstehen allerdings sogenannte Fremdkosten, das ist die Gebühr-Fondsmanagement. Es ist egal, ob du die Fonds bei VisualVest oder irgendeinem anderen Anbieter kaufst, diese Fremdkosten fallen immer an und werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft aus dem Fondsver-mögen entnommen. VisualVest ist einer der wenigen Anbieter, der diese Fremdkos-ten in der Portfolioempfehlung auch ausweist. Da dieses Thema bereits viele Fragen verursacht hat, wird VisualVest versuchen die Darstellung der Gebühren in Zukunft noch klarer zu gestalten.

Wie ist dies bei visual vest. Versteht sich visualvest eher als Direktbank ohne Bera-tunganspruch oder jemand, der Beratung anbietet. Muss visualvest dann das gesetz-lich vorgesehene Beratungsprotokoll ausfüllen?

VisualVest ist Anlageberater und Vermittler nach § 34f Finanzanlagenvermittler, wobei sich VisualVest auf die Vermittlung von Investmentfondsanteilen beschränkt. Da VisualVest ein sogenannter Robo-Advisor ist, erfolgt die Anlageberatung auch ausschließlich über die Webseite www.VisualVest.de mit Hilfe mathematischer Modelle. Aufgrund der Angaben, die die Du in der Eingabemaske machst, erstellt VisualVest Dir ein Anlage- und Risikoprofil. Diese Angaben werden von VisualVest festgehalten und auch in Deinem Benutzerkonto gespeichert. Da VisualVest ein Robo-Advisor ist, der sich auf mathematische Modelle bezieht, die Kosten gering halten möchte und auf die Vermittlung von Investmentanteile beschränkt ist, verlangt VisualVest weniger umfangreiche Angaben zu den finanziellen Verhältnissen. Darum werden auch keine Fragen zum Gehalt usw. gestellt werden. Das heißt Du entscheidest hier in größerem Maße eigenverantwortlich, dem musst Du dir natürlich bewusst sein.

Wie funktioniert das wenn ich mein Portfolio umstellen möchte von beispielsweise Risikoklasse 3 auf Risikoklasse 4?

Die Umstellung von zum Beispiel VestFolio 3 auf VestFolio 4, ist im Moment nur durch den Verkauf von VestFolio 3 und den Neukauf von VestFolio 4 möglich. Dabei entstehen bei VisualVest zwar keine zusätzlichen Kosten, es wird jedoch die Abgeltungssteuer auf erwirtschaftete Renditen von VestFolio 3 fällig. Seit dem 1. Januar 2009 müssen Anleger in Deutschland eine Abgeltungssteuer auf die Erträge ihrer Kapitalanlagen zahlen - egal ob für Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne. Das heißt, wer mit Fonds, Aktien, Anleihen etc. Gewinne macht, muss bei Verkauf 25 Prozent davon an den Staat abführen.

Die im Portfolio genannten möglichen Renditen (bei mehr Risiko!) klingen ja erst mal attraktiv, wobei ich mich frage, ob das dann nicht wie Lotto ist, ob man eine positive Rendite hat oder Verluste?

So riskant wie Lottospielen oder das Spekulieren mit Aktien, ist die Anlage in Fonds nicht. Denn Investmentfonds unterliegen strengeren Richtlinien und gehören zu dem sogenannten Sondervermögen. Das heißt sie genießen einen besonderen Insol-venzschutz. Im Falle einer Insolvenz bleibt das Geld in den Portfolios unangetastet und Du bekommst es auf jeden Fall zurück. Bei Geldanlagen solltest Du Dich grundsätzlich an das "Magische Dreieck der Geld-anlage" halten. Das besteht aus Sicherheit, Rendite und Liquidität (Verfügbarkeit deines Geldes). Das einzige Manko: Es lassen sich nur zwei Faktoren des Dreiecks gleichzeitig miteinander vereinbaren. Ein dritter muss immer außen vor bleiben. Das bedeutet: Wenn Deine Geldanlage eine möglichst hohe Rendite bei größtmöglicher Sicherheit aufweisen soll, solltest Du Dein Geld langfristig anlegen. Da die Risiken bei VestFolio1 (P) sehr klein gehalten sind, ist auch die zu erwartende Rendite ge-ringer. Für Sparer über 27 Jahre, bei denen die Mindestgebühr anfällt lohnt sich Vi-sualVest hier nicht bei kleinen Anlagebeträgen. Das würde VisualVest auch nicht empfehlen.

Bekommt der Kunde Anlageempfehlungen? Falls ja, wird auch irgendwan zu Ausstieg empfohlen?

Ja, du bekommst eine Anlageempfehlung. Da VisualVest Portfolios aus Investmentfonds anbietet, handelt es sich bei VisualVest um eine Portfolioempfehlung. VisualVest ist ein sogenannter Robo-Advisor, darum erfolgt die Anlageberatung auch aus-schließlich über die Webseite www.VisualVest.de mit Hilfe mathematischer Modelle. Aufgrund der Angaben, die die Du in der Eingabemaske machst, erstellt VisualVest Dir ein Anlage- und Risikoprofil. Zum Ausstieg wird bei VisualVest nicht direkt empfohlen. Allerdings bietet VisualVest Dir die Möglichkeit einen Zielbetrag einzugeben, den Du in einer bestimmten Zeit erreicht haben möchtest. So erfährst du direkt, ob Du Dein Ziel realistisch erreichen kannst. Wenn das einmal nicht der Fall ist, gibt VisualVest Dir Tipps zur Zielerreichung. Sollte sich der Markt in Zukunft negativ verändern, erhältst Du von VisualVest nicht nur die Information, dass sich Dein Anlageziel nicht mehr im Plan befindet, sondern vor allem Empfehlungen, wie der Zielbetrag trotzdem noch zu erreichen ist.

Visualvest nimmt eine monatliche Gebühr. Was deckt diese Gebühr den ab? Gibt es weitere Gebühren? Falls ja welche?

Bei VisualVest gibt es nur eine Gebühr für alles. Diese Servicegebühr beträgt 0.05% pro Monat auf den Depotwert, mindestens 3 Euro. Es gibt keine weiteren Kosten wie zum Beispiel Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten oder Depotgebühren. Zusätzlich dazu entstehen allerdings sogenannte Fremdkosten, z.B. für die Verwaltung des Fonds. Es ist egal, ob Du die Fonds bei VisualVest oder irgendeinem anderen Anbieter kaufst, diese Fremdkosten fallen immer an und werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft aus dem Fondsvermögen entnommen. VisualVest ist einer der wenigen Anbieter, der diese Fremdkosten in der Portfolioempfehlung ausweist.

. Mich stört die monatliche Sparrate. Wie kann ich diese verändern oder einmalig eine Summe anlegen? Wie erhalte ich Information wie sich mein Depot entwickelt?

VisualVest bietet Portfolios aus Investmentfonds verschiedener Anlageklassen (bspw. Aktien, Anleihen…). Eine breite Streuung von Anlageklassen in den Portfolios reduziert dabei Dein Risiko. Die genaue Zusammensetzung der Portfolios und der Fonds darin kannst Du Dir in der Portfolioempfehlung ansehen. Auf der Website unter „Wie funktioniert das genau“ erfährst Du auch, wie die Experten von VisualVest die Fonds in den Portfolios auswählen. Eines der Kriterien bei der Fondsauswahl ist z.B, die Liquidität des Fonds. Darum kann es nicht vorkommen, dass ein Fonds spontan geschlossen wird und Du erst sehr viel später an Dein Geld kommst. Die monatliche Sparrate ist nur optional, Du kannst auch nur einen Einmalbetrag anlegen oder eben eine Kombination aus beidem. In deinem Benutzerkonto erhältst du alle Informationen rund um Dein Depot in Echtzeit.

Wie schnell ist die Auszahlung eines Fonds? Wie und vom wem wird der Fond betreut?

Du solltest Dich grundsätzlich an das "Magische Dreieck der Geldanlage" halten. Das besteht aus Sicherheit, Rendite und Liquidität (Verfügbarkeit deines Geldes). Das einzige Manko: Es lassen sich nur zwei Faktoren des Dreiecks gleichzeitig miteinander vereinbaren. Ein dritter muss immer außen vor bleiben. Das bedeutet: Wenn Deine Geldanlage eine möglichst hohe Rendite bei größtmöglicher Sicherheit aufweisen soll, solltest Du Dein Geld langfristig anlegen. Denn eine Geldanlage in Wertpapieren und somit auch in Fonds ist immer gewissen Marktschwankungen unterworfen. Bei VisualVest kommst Du zwar jeder Zeit an Dein Geld ran. Allerdings empfiehlt VisualVest eine Anlagedauer von mindestens drei Jahren. Generell gilt: Je länger der Anlagezeitraum, desto unerheblicher sind Marktschwankungen. Das heißt, wenn Du das Geld voraussichtlich in den nächsten zwölf Monaten verfügbar brauchst, solltest Du es lieber nicht in Investmentfonds stecken. Für mittlere bis langfristige Ziele hingegen bist Du bei VisualVest genau richtig

Die Wirtschaftskriese muss ja nicht unbedingt schlecht sein wenn man z.B. Fonds während der Krise gekauft hat, hat sich das Geld bis jetzt bestimmt vervierfacht. Gibt es nicht noch Unterschiede bei den Fonds einmal das man ein Betrag einzahlt, und dann noch die Möglichkeit das man jeden Monat einen bestimmten Betrag einzahlt?

Stimmt, auch wenn es an den Märkten mal nicht so gut läuft - wie beispielsweise während der Finanzkrise 2008 - erholen sich die Kurse nach einer Krise in der Regel wieder. Renditen werden also nur vorübergehend geschmälert. VisualVest bieten Portfolios aus verschiedenen Investmentfonds, in die Dein Geld investiert wird. Du hast bei VisualVest die Möglichkeit in monatlichen Raten zu investieren, nur einen Einmalbetrag anzulegen oder eben eine Kombination aus monatlicher Sparrate und Einmalbetrag zu nutzen. VisualVest empfiehlt auch bei Einmalanlagen immer zusätzlich einen Sparplan. Durch die monatliche Sparrate werden die Ankaufkurse nivelliert, d.h. man kauft sowohl wenn der Kurs hoch als auch wenn der Kurs niedrig ist.

Die neue Mode sind ETF´s, keine Frage. Woran liegt es, dass nur jeder zehnte Fondsmanager langfristig seinen Index schlägt? Aber will ich denn bei fallendem Index mit im Boot bleiben? Wo landen die Dividenden des passiven Portfolios? Was sind physische oder synthetisch replizierende ETF´s?

Die VisualVest Portfolios enthalten in der Regel thesaurierende Investmentfonds. Das bedeutet, dass Kapitalerträge wie Dividenden und Zinsen automatisch wieder in Deine Geldanlage reinvestiert und nicht an Dich ausgezahlt werden. Dadurch profitierst du vom Zinseszinseffekt und kannst Dein Anlageziel schneller erreichen. Gegebenenfalls können die VisualVest Portfolios auch ausschüttende Fonds enthalten. Die Ausschüttung wird nach Abzug eventueller Steuern aber wieder in diesem Fonds angelegt. VisualVest hat sowohl physisch replizierte ETFs als auch sogenannte Swap-ETFs, synthetische Replikation von ETFs, in den Portfolios. Bei physisch replizierten Indexfonds werden die Werte eines Index entsprechend ihrer Gewichtung gekauft, während der synthetische Indexfonds den Index über Derivate nachbildet.

Ich habe bisher auch geglaubt, dass ein aktiv gemanagter Fond die bessere Wahl wäre. Ich denke aber, dass es vielleicht die bessere Alternative ist, wenn man sich aus Zeitgründen nicht selbst darum kümmern kann/möchte. Oder sehe ich das falsch?

VisualVest bietet Dir Portfolios aus zwei Arten von Fonds an: Aktiv verwaltete Investmentfonds und passive Indexfonds, sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs). Für beide Arten gibt es Vor- und Nachteile: Aktiv verwaltete Fonds werden von Fondsmanagern aktiv verwaltet, indem diese Wertpapiere für den Fonds kaufen und verkaufen. Der Fondsmanager eines aktiv verwalteten Fonds will seine Benchmark (den Vergleichsindex) schlagen, indem er zum Beispiel gut rentierende Aktien im Fonds höher gewichtet als im Index. Entsprechend ist hier mehr Renditepotenzial vorhanden, allerdings schlagen nicht alle Fondsmanager ihren Index. In Krisenzeiten kann der Fondsmanager aktiv gegensteuern und verlustreiche Aktien aus dem Portfolio verkaufen, damit der Fonds weniger stark verliert als der Index, denn Indexfonds machen jede Marktbewegung ungebremst mit. Diese Vorteile sind jedoch nicht kostenlos. Anleger zahlen dafür höhere Gebühren. ETFs sind günstiger, denn sie bilden einen Index (z.B. den DAX®) nach. Sie haben aber auch keine Fondsmanager, die aktiv handeln. Bei VisualVst musst Du Dich allerdings weder bei einem Portfolio aus aktiv verwalteten Fonds noch aus Indexfonds selbst um alles kümmern. VisualVest stellt die Portfolios zusammen, gibt Dir basieren auf Deinen Angaben eine passende Empfehlung und hält Dein Portfolio für Dich im Blick.

Ich bin mir nicht ganz sicher bei den "neuen" Anlageformen. Wie sicher ist dort mein Geld? Die Frage bleibt offen. Klar Sparbuch und Tagesgeldkonto sind keine gute Geldanlage: niedrige Zinsen und Inflation verringern das gut Gesparte. Was ist mit Genossenschaftsanteilen?

Um Risiken zu streuen, bietet VisualVest Portfolios an, die in vier Hauptanlageklassen aufgeteilt sind: Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Geldmarkt. Diese wiederum teilt VisualVest zur weiteren Diversifikation in neun Unteranlageklassen auf. Wie das genau funktioniert findest Du hier: www.visualvest.de/portfolioempfehlung/ Da jede Anlageklasse unterschiedlich auf die Entwicklungen am Finanzmarkt reagiert, ist es gut möglich, dass eine Anlageform in Turbulenzen gerät, andere Anlageklassen sich jedoch unabhängig davon neutral oder sogar positiv entwickeln und so den Kursverlust ausgleichen. Was Deine Frage zu Genossenschaftsanteilen betrifft, solltest Du mit den Anbietern sprechen. Wir wissen nicht genau, von welcher Art Genossenschaftsanteilen, Du sprichst.

Für mich wird es auch immer wichtiger zu erfahren, welche Werte in einem Fonds stecken. So würde ich z.B. einen Fond der Nestle mit im Portfolio hat grundsätzlich ablehnen. Soll heissen, auch bei Fonds will ich mich meiner gesellschaftlichen Verantwortung nicht entziehen. Ethische Aspekte finde ich persönlich wichtig und sollten klar ausgewiesen werden.

Die genaue Zusammensetzung der Portfolios und der Fonds darin kannst Du Dir in der Portfolioempfehlung ansehen. Auf der Website unter „Wie funktioniert das genau“ erfährst Du auch, nach welchen Kriterien, die Experten von VisualVest die Fonds in den Portfolios auswählen. Auch VisualVest legt großen Wert auf Transparenz, deshalb sind die Fondsdaten jedes einzelnen Fonds bei VisualVest ausgewiesen, d.h. in welche Unternehmen bzw. Märkte investiert der Fonds, wie lange gibt es ihn schon, etc.

Meint VisualVest es wirklich ehrlich mit den Kunden und ist transparent? Dann ist die Rendite von bis zu beinah 8% sicher ebenfalls auf den Monat bezogen, wenn die Verwaltungsgebühr mit 0,05% - ebenfalls pro Monat - ausgewiesen wird, oder?! Wenn dem nicht so sein sollte, warum dann dieser Vergleich von Äpfeln mit Pflaumen?

Vielen Dank für Deinen Hinweis! Das ist sicherlich ein guter Punkt. Da die Gebühren pro Monat berechnet werden, ist der Gebührenregler in Monaten sinnvoll. Allerdings wird VisualVest versuchen, die Darstellung auf der Website noch transparenter und einheitlicher zu gestalten. Damit ein Vergleich der jährlichen Renditen und Gebühren einfacher fällt.

Ich bin auch noch nicht überzeugt. Wie wäre es denn 5% vom Gewinn abzutreten statt 0,05% vom Anlagevermögen. Klar dass man einen Sockelbetrag braucht. Aber ob ihr performt oder nicht, die Kohle fließt immer in eine Richtung, was soll euch da noch motivieren besser zu sein als die anderen?

Vielen Dank für Deine Anmerkung. Neben der Eigenmotivation, die VisualVest mitbringt, motiviert VisualVest natürlich, dass sie mittel- und langfristig besser sein müssen, damit die Kunden ihnen vertrauen. Die Portfolios wurden von den Finanzexperten von VisualVest zusammengestellt. Die Fonds in den Portfolios sind auf verschiedene Anlageklassen verteilt, um durch die breite Streuung das Risiko zu reduzieren. In Zeiten von niedrigen Zinsen bieten Fonds höhere Renditemöglichkeiten als klassische Anlageformen. Allerdings unterliegen Investmentfons auch immer gewissen Marktschwankungen. Das heißt, wenn man als Anleger in Investmentfonds investiert, muss man immer auch ein gewisses Risiko eingehen. Wie jedes Unternehmen das langfristig Bestand haben will, muss das Preismodell von VisualVest auch wirtschaftlich sein und zumindest die Kosten decken. Darum berechnet VisualVest die Servicegebühr auf das Depotvolumen – je grösser das Depotvolumen, desto besser für Anleger und VisualVest. Und das Depotvolumen wächst bei einer positiven Rendite.

Welches Vestfolio bietet denn wieviel Aktien-/Rohstoff-/ Renten- und Geldmarktanteil?

VisualVest hat für 7 unterschiedliche Risikoklassen insgesamt 14 Portfolios zusammengestellt. Sieben davon bestehen aus aktiv verwalteten Fonds und sieben aus passiven, börsengehandelten Indexfonds (ETFs). Du kannst frei wählen, ob Du lieber ein aktiv verwaltetes oder ein passives VestFolio möchtest. Bei der Zusammenstellung bedient sich das Expertenteam von Union Investment wissenschaftlich fundierter Portfoliotheorien. Je nach Risikoneigung des Anlegers und der gewünschten Dauer der Geldanlage spricht VisualVest eine vorläufige Empfehlung für ein VestFolio aus. Dabei wird z.B. dem sicherheitsorientierten Anleger VestFolio 1 oder 2 mit geringem Risiko empfohlen. Geldmarktfonds und Euro-Staatsanleihen dominieren hier. Bist Du ein chancenorientierter Anleger und siehst einen sehr langen Anlagezeitraum vor, erhältst Du von VisualVest eine Empfehlung zu Vestfolio 7 mit hohem Anteil in Aktien und Rohstoffen. Eine breite Streuung von Anlageklassen in den Portfolien reduziert dabei Dein Risiko. Die genau Aufteilung der verschiedenen Portfolios kannst Du Dir auf der Website www.VisualVest.de unter „Was ist in den Portfolios“ oder in der Portfolioempfehlung ansehen. In der Portfolioempfehlung erhältst Du sogar eine Übersicht über alle Details der einzelnen Fonds sowie über Branchen und Länder, in die das Portfolio investiert.

Wenn man die ganzen bürokratischen Hürden, die den Banken auferlegt werden (Beratungsprotokolle, Risikoprofile usw. usw.- wird ja auch von Jahr zu Jahr schlimmer) bedenkt - wie wird das eigentlich bei VisualVest geregelt?

VisualVest ist Anlageberater und Vermittler nach § 34f Finanzanlagenvermittler, wobei sich VisualVest auf die Vermittlung von Investmentfondsanteilen beschränkt. Da VisualVest ein sogenannter Robo-Advisor ist, erfolgt die Anlageberatung auch ausschließlich über die Webseite www.VisualVest.de mit Hilfe mathematischer Modelle. Aufgrund der Angaben, die Du in der Eingabemaske machst, erstellt VisualVest Dir ein Anlage- und Risikoprofil. Diese Angaben werden von VisualVest festgehalten und auch in Deinem Benutzerkonto gespeichert. Da VisualVest ein Robo-Advisor ist, der sich auf mathematische Modelle bezieht, die Kosten gering halten möchte und auf die Vermittlung von Investmentanteile beschränkt ist, verlangt VisualVest weniger umfangreiche Angaben zu den finanziellen Verhältnissen. Darum werden auch keine Fragen zum Gehalt usw. gestellt werden. Das heißt Du entscheidest hier in größerem Maße eigenverantwortlich, dem musst Du Dir natürlich bewusst sein.