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veea

vor 8 Jahren

Geldanlage - welche Möglichkeiten gibt es?

In diesem trnd-Projekt wollen wir uns in der trnd-Community gemeinsam über das Thema Geldanlage austauschen. Lasst uns dafür zuerst einen Überblick verschaffen, welche Sparmöglichkeiten es in Zeiten von niedrigen Zinsen gibt.

Was Euch verschiedene Investitionen bieten können, erfahrt Ihr bereits im folgenden Video:

Demzufolge unterscheiden sich verschiedene Geldanlagen in den Renditechancen, Sicherheit und Verfügbarkeit des Geldes:

Tagesgeld – Sicherheit und Liquidität

Ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto. Es gibt keine feste Laufzeit – die Geldanlage ist also immer verfügbar. Außerdem ist Tagesgeld sehr sicher. Allerdings wird der Zinssatz für Tagesgeld täglich neu festgelegt, ist sehr niedrig und bietet damit auch nur eine geringe Rendite.

Festgeld – Sicherheit und ein bisschen Rendite

Beim Festgeld geben Anleger Banken Geld zu einem festen Zinssatz. Derzeit gibt es kaum mehr als 1,5% Rendite im Durchschnitt. Festgeld wird über einen vereinbarten Zeitraum angelegt, währenddessen nicht auf die Anlage zugegriffen werden kann.

Aktien – Hohe Ertragsmöglichkeiten aber auch Risiko

Mit Aktien erwerben Anleger einen Anteil an Unternehmen. Diese können jederzeit wieder verkauft werden und bieten teilweise gute Renditemöglichkeiten – eben wenn der Kurs der Aktie steigt. Bei Kursverlust der Unternehmensaktie sind allerdings auch hohe Verluste möglich.

Fonds – Ausgewogene Ertragsmöglichkeiten und Sicherheit durch Risikostreuung auf verschiedene Titel

Der Anleger beteiligt sich an dem Anlageziel, indem er Anteile eines Fonds erwirbt. Dadurch bleibt ein Risiko vorhanden, das ist aber geringer als beim Kauf einzelner Aktien. Denn das Risiko ist verteilt auf die unterschiedlichen Anlagen. Außerdem sind Fonds im Gegensatz zu Aktien insolvenzgeschützt. Fondsanteile lassen sich jederzeit wieder verkaufen.

@all: Sicherheit, Rendite, Verfügbarkeit – was findet Ihr bei einer Geldanlage besonders wichtig und warum?

296 Kommentare

Kickersuwe • vor 8 Jahren

@zaphe, vielen Dank für das Lob, welches ich fast uneingeschränkt für deinen Beitrag auch zurück geben kann. Du hast mit allem Recht, was Du schreibst Einzig das mit den Fonds würde ich nochmals überdenken und dieses Geld eben selbst in Trendfolge-Werte stecken. Aber wenn Du mit deinen Fonds zufrieden bist, ist das natürlich auch in Ordnung.

Dein Beispiel mit dem Fahrradfahren lernen ist exakt richtig und toll dargestellt. Auch ich habe anfangs alle möglichen Fehler bei der Geldanlage gemacht. Ich hatte zwei Bausparverträge und zwei Lebensversicherungen. Nach jeweils 12 Jahren (wegen Steuerfreiheit) habe ich die LV's gekündigt und ich habe die beiden Bausparverträge auch gekündigt, weil ich dort, als ich mir eine Immobilie zulegte, mehr Zinsen hätte berappen müssen als am freien Markt. Das Geld nahm ich zum Teil für die Anzahlung meiner Immobilie und einen Teil steckte ich in Fonds. Dann hatte ich rd. 10 verschiedene Fonds, welche alle mies liefen, obgleich es angeblich immer die besten des jeweiligen Anbieters (Deutsche Bank, Tempelton, usw.) waren. Erst Ende des letzten Jahrhunderts habe ich mich dann an einzelne Aktien getraut und auch dort viele Fehler am Anfang gemacht, bis ich eben zur Trendfolge-Strategie kam.

Was Visualvest betrifft: Ich denke meine Beiträge hier könnten Visualvest ja auch in ihrer Produktentwicklung helfen und ich möchte hier allen Teilnehmern auch helfen Fehler zu vermeiden.

Kickersuwe • vor 8 Jahren

@zaphe nochmal,

mir ist gerade noch eine Alternative für deine Fonds eingefallen. Schaue Dir doch mal das BCDI-Zertifikat von boerse.de an. Es hat die WKN DT0BAC. Dort sind 10 Top-Trendfolger enthalten und nur solche sollen auch immer enthalten sein. Allerdings kostet es, soweit ich mich erinnere, 1,5% Depotmanagementgebühren jährlich, welche monatlich, also mit 0,125%, berechnet und abgezogen werden (nicht an den Anteilen wird abgezogen, wie so oft bei Fondanteilen, sondern am eigentlichen Wert zu Monatsende- oder anfang,), hat aber keinen Ausgabeaufschlag.

charko • vor 8 Jahren

Für mich steht im Punkt Geldanlagen "Sicherheit" an erster Stelle. Ich möchte stets in der Lage sein, die Anlage einsehen ,verwalten und steuern zu können.
Ich möchte selbst entscheiden, was für mich das Beste ist.
Zusammen fassend habe ich zu diesem Thema eigentlich eher eine negative Einstellung, gerade zu Beratern ...
Das Vertrauen habe ich verloren und bis heute die Finger davon gelassen.

RUDLEX • vor 8 Jahren

Die einzigen Geldanlagen die noch Rendite bringen sind Immobilien und Aktien. Immobilien jedoch kosten enorm viel Geld. Aktien sind hoch spekulativ. Was viel Geld bringt kann halt auch viel Geld kosten. Als Amateur ist es schwierig bis unmöglich das Wissen zu erlangen, das das Risiken minimiert. Genauso wie es unmöglich ist so viele verswchiedene Papiere zu erwerben das auch das das Risiko minimieren würde. Neben dem Wissen fehlt dann auch noch die Zeit.
Eine Menge Gründe für einen von Profis verwalteten Fond die das Wissen die Zeit und durch viele Anleger auch die Geldsumme haben die benötigt wird

Mhotep • vor 8 Jahren

Ich habe mich zuvor noch nicht mit Geldanlagen beschäftigt und kenne mich demzufolge auch nicht damit aus ,diesem Video zu folge kann man sein Geld nur vermehren und ist auch vor allen Verlusten gesichert . Ich frage mich nur wie das geht, dass ich stets profitiere ?! Wer "Verschenkt" denn praktisch Geld? Außerdem wird anfangs gesagt, dass die Kurse stets schwanken und dass damit selbst die Fachleute von der Wallstreet damit Probleme haben und davor nicht geschützt sind. Wie soll denn ein leihe wie ich damit Handtieren können ?

Haranschi • vor 8 Jahren

Welche Geldanlage ist eigentlich heute, auch längerfristig, noch wirklich sicher und tatsächlich rentabel? Welche Geldanlageform ist denn heute nicht längst künstlich aufgeplustert und durch kapitalistisch intendierte Spekulationen überhitzt? Und was zeigt uns die aktuelle Entwicklung schon jetzt über die wahrscheinliche Zukunft unserer Ersparnisse und Rücklagen fürs Alter. Und, last but not least, wem kann man denn heutzutage überhaupt noch vertrauen?

Die Börse bildet vermeintlich die wirtschaftliche Zukunft von Unternehmen und damit der Wirtschaft ab. Diese steht aber von umfassenden Restrukturierungen, denn das vielfach beschworene Wirtschaftswachstum ist auf Dauer und bei genauerer Betrachtung bloß eine Schimäre, ein Popanz, mit dem uns die Finanzwirtschaft und ihre politischen Büttel weismachen wollen, dass es mit dem Wohlstand immer weiter nach oben gehen wird.

Doch dürfte dem aufmerksamen Beobachter nicht entgangen sein, dass bereits seit geraumer Zeit immer mehr und mehr Bürger von diesem Wohlstand abgehängt worden sind und, wenn überhaupt, nur noch soweit mit ihrem Einkommen zurecht kommen, dass es gerade eben noch von Monat zu Monat, quasi von der Wand bis zur Tapete, reicht!

Und selbst wenn es noch möglich ist, für die Bezieher höherer Einkommen und nicht dem Konsumwahn verfallener, umweltbewusster Menschen, etwas auf die hohe Kante für schlechte Zeiten und vor allen Dingen das Alter (denn die gesetzliche Rente wirds in Zukunft ganz sicher nicht bringen!) zu legen, sorgt etwa der verzweifelte Aktionismus von Draghi & Co gerade zunehmend dafür, dass sich eine Verzinsung de facto erübrigt, in Zukunft gar das Gegenteil davon eintreten wird: Die schleichende Enteignung der Sparer!

Und wenn wir dann auch noch des Bargeldes beraubt werden, wie es Schäuble & Co im Schilde führen, sind wir auf Gedeih und Verderb (eher letzteres!) der Willkür der Finanzindustrie, des Geldadels und ihren eilfertigen Bütteln aus der etablierten Politik ausgeliefert!

Die eingangs infrage gestellte Entwicklung, liegt also dem klar beobachtenden und geistig unverblendeten Betrachter unübersehbar vor Augen und jagt ihm, berechtigterweise, die Angst und Sorge in Bezug auf die existenzielle Zukunft seiner selbst und seiner Kinder/Enkel, in die Knochen!

Und wem sollte man da noch trauen können, wenn, wie man gerade nur schwerlich übersehen kann, sich die Politik einen feuchten Kehricht um das Wohl und Weh schert, welches das Gros der Bürger in unserem Land bewegt, umtreibt, zunehmend verunsichert und ängstigt?!

Die wollen alle unsere Bestes, nicht wahr? So jedenfalls lauten stets unisono die Worthülsen und Lippenbekundungen vor Wahlen und bei wohlfeilen Sonntagsreden des politischen Establishments. Die Realität stellt sich jedoch gänzlich anders dar!

Wem soll ich da noch meine existenzielle Zukunft und dazu gehört auch meine finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit im Alter, anvertrauen können, wem bloß?!!

Nicht selten geht es mir, sowie immer mehr meiner Mitmenschen, gerade so wie es Heinrich Heine beschreibt:

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht".

AndreB1 • vor 8 Jahren

also ich bündel die aktienfonds schon lange und habe gute renditen und guten ertrag, wurde aber von finanzberater empfohlen

Testscouter • vor 8 Jahren

Im Internet gibt es viele seriöse Möglichkeiten, sich über interessante Anlagemöglichkeiten zu informieren. Man muss nur längere Zeit Geduld haben, zu suchen. Es gibt auch viele Finanznewsletter, die objektiv über Angebote informieren. Ab und an muss man auch in Finanzzeitschriften schauen. Bei Visualvest würde ich kein Geld investieren und noch monatlich eine Gebühr bezahlen.

postfach1404 • vor 8 Jahren

Wenn Otto-Normalverbraucher heute Geld anlegen will und selber keine Ahnung hat (wie ich) ist auf Beratung angewiesen. Ich habe das vor drei Monaten gemacht - erst glaubte ich, alles verstanden zu haben. Aber ein paar Tage später kamen noch viele Fragen auf - nur unterschrieben hatte ich schon...
Irgendwie vertraue ich den Banken und ihren Beratern NICHT

ChoclateCookie • vor 8 Jahren

Mir ist Sicherheit sehr wichtig, da ich ungern weniger raus bekommen möchte als ich angelegt habe. Eine gute Rendite wäre toll. Da ich noch jung bin und die nächsten fünf Jahre noch nicht genau verplant sind, sollte eine absehbare Anlagezeit möglich sein

Kickersuwe • vor 8 Jahren

Hallo,

ich lese hier alle Beiträge sehr aufmerksam durch. Im Endeffekt bleibt für einen Kleinanleger wirklich nur der Weg über Trendfolge-Aktien sich langsam ein Vermögen aufzubauen. Auch jene, welche zuletzt hier geschrieben haben, sollten sich meine Beiträge auf den Seiten zuvor mal genau durchlesen und dann durchdenken. Vielleicht hilft es ja endlich zu erkennen, dass Aktien, so sie denn als Trendfolge-Aktien bezeichnet werden können, nicht im Ansatz "hoch spekultiv" sind, wie z. B. RUDLEX schreibt.
Jeder sollte sein Geld in einzelne Trendfolge-Aktien anlegen und ist dann nur von sich selbst abhängig oder eben z. B. in das von mir schon erwähnte Zertifikat. Was Trendfolge-Aktien sind habe ich schon mehrfach erklärt. Einfach mal die Augen aufmachen, was man selbst für Produkte benutzt und dann die jahrelangen Charts und Dividendeausschüttungen dieser Firmen überprüfen. Aus der Geschichte lernen ist in diesem Zusammenhang wirklich ganz einfach und macht sogar Spaß.

djmuckl • vor 8 Jahren

Sicherheit steht für mich an oberster Stelle!!! In Phasen, in denen es auf der Welt nicht so gut läuft und man ohnehin schon mit Existenzängsten zu kämpfen hat, will ich mir nicht auch noch um meine Ersparnisse Sorgen machen müssen!

raiba123 • vor 8 Jahren

Für mich ist Sicherheit das Wichtigste bei einer Geldanlage.
Die Anlagedauer habe ich gestreut, von Tagegeld, Bausparer und Rentenversicherung.
Ich bin der Meinung, zocken darf man nur mit Geld, das man eh nicht braucht, bzw. Geld auf das man nicht angewiesen ist und das lange angelegt werden kann (Zum Verluste aussitzen)

brennden • vor 8 Jahren

Für mich ist auch die Sicherheit der wichtigste Faktor, danach kommt die Rendite. Eine interessante Geldanlage wäre für mich eine Anlage mit einer Garantiverzinsung (ähnlich LV) und einem variablen Anteil. Die Bestandteile des variablen Anteils sollten mir dann allerdings bekannt sein - von dem Gewinn des variablen Anteils darf dann gerne auch jemand einen Teil abhaben als "Vergütung".

SusanSommerkind • vor 8 Jahren

Für mich ist ebenfalls Sicherheit das Wichtigste. Auch was die Fristen angeht ist mein Geld gestreut. Da ich gerne eine eigene Immobilie hätte, mir derzeit der Markt jedoch zu überhitzt und in Teilen zu leergefegt ist, spare ich aber auch in Bausparverträge, um mir die günstigen Zinsen für später zu sichern.

Necroll • vor 8 Jahren

Das Blöde ist, dass die Banken sagen das der Sinn des Sparens nicht mehr gegeben ist... es lohnt sich einfach nicht mehr.

Hohe Renditen sind wohl kaum noch zu bekommen - selbst der Börsenhype ist nicht mehr so wie früher...

Ergo: Es ist schwer Geld (sofern man nicht zu viel davon hat) gut zu vermehren.

Kickersuwe • vor 8 Jahren

Guten Morgen,

ich empfehle allen in Ruhe mal meine Beiträge zu lesen. Ich weiß ja nicht, was manche unter "zocken" verstehen (wollen). Vermutlich meine sie damit die Anlage in Aktien. Doch das ist leider immer noch ein weit verbreiteter Irrtum. Wer sein Geld in Trendfolge-Aktien, von denen ich hier einige schon namentlich genannt habe (und davon gibt es hunderte weltweit), zockt auf keinen Fall, sondern investiert ganz clever in sichere, renditestarke Werte. Leider sind, gerade und vor allem in Deutschland, die Anleger von den anderen tausend Schrottaktien geblendet worden und sind dabei leider total verunsichert worden. Aktienanlage kann sehr einfach sein, man muss sich nur mal anfangen ein wenig damit wirklich zu beschäftigen. Daher kann ich wirklich nur raten meine bisherigen Beiträge mal durchzulesen, auch wenn es Zeit kostet. Schliesslich aber informiert sich wohl jede/jeder auch sehr intensiv mit Dingen, wenn sie/er Anschaffungen wie Auto oder Waschmaschine tätigt. Also ein ganz klein wenig die gleiche Zeit in die Thematik "Trendfolge-Aktien" investiert und frau/man kann loslegen.

thana • vor 8 Jahren

Was für Erträge erzielt Ihr denn Momentan so bei den verschiedenen Geldanlagetypen? Mir kommt es ja zumeist so vor, als zahle man drauf oder müsse sich über 0,25% Zinsen freuen, was wenn man die Inflation hinzuzieht ein guter Witz ist ...
Schön wäre eine Anlage bei der man wirklich ein Plus erwirtschaftet und man trotzdem keine Arbeit damit hat (Aktienkurse verfolgen etc..)

nettilotta • vor 8 Jahren

Bei einer Bank, bei der ich ein Tagesgeldkonto habe, gibt es jetzt überhaupt keine Zinsen mehr drauf!
Ich warte noch drauf, dass die noch Gebühren dafür nehmen!

nettilotta • vor 8 Jahren

Die Beiträge von Kickersuwe hören sich ja sehr gut an, aber auch zeitintensiv. Und wenn man sich dann nicht auskennt mit der Materie, wird es noch schlimmer.
Bei einem Auto ist das nicht so kompliziert und bei einer Waschmaschine auch nicht.

vabidevil • vor 8 Jahren

Ich finde es in erster Linie am Wichtigsten, dass ich mein Geld sicher angelegt weiß! Die Verfügbarkeit sollte nicht eingeschränkt sein und die Rendite attraktiv gestaltet werden.
Einen Teil meines Geldes habe ich sicher angelegt um auf mein Kapital jederzeit zugreifen zu können. Daneben hätte ich noch genug zum investieren. Nur wo und wie?

Haranschi • vor 8 Jahren

@Kickersuwe,
Trendfolge-Aktien, dieser Begriff ist mir bis heute nicht geläufig, impliziert aber bereits von der Bezeichnung her, das dahinter stehende Anlagekonzept.

Habe ich das richtig verstanden, dass sich darunter Unternehmen einordnen lassen, welche die breite Masse der Bevölkerung mit dem alltäglichen Bedarf an, mehr oder weniger, lebensnotwendigen Gütern versorgen und diese werden ja schließlich auch in Krisenzeiten benötigt?

Tobe84 • vor 8 Jahren

Eine gewisse Sicherheit bei einer guten Rendite ist mir wichtig. Die Verfügbarkeit ist eher zweitrangig da man sich immer ein Polster auf dem Giro- bzw. Tagesgeldkonto halten sollte. Das "übrige" Kapital kann dann gebunden investiert werden

schmerzfee • vor 8 Jahren

Ich persönlich mag kein Risiko bei der Geldanlage eingehen....die Zeiten sind vorbei. Bei der momentanen Zinssituation ist es allerdings schwer, durch sichere Anlagen noch viel Gewinn zu erzielen. Ich will mich auch nicht mehr lange binden, sondern jederzeit über mein Geld verfügen können.

nicis1980 • vor 8 Jahren

ich finde Sicherheit und wenig Risiko am Wichtigsten,da wir eh jeden Cent 3 mal umdrehen müssen und daher immer die Angst im Nacken ist

Splendid • vor 8 Jahren

Für mich ist eine gute Mischung mit verschiedenen Risikoklassen wichtig, alles auf eine Karte zu setzen wäre mir zu riskant - der Mix machts -:)

glupeyshina • vor 8 Jahren

Viele Aktienunternehmen schützen attraktive Dividenden von 3% bis 5% aus

Kickersuwe • vor 8 Jahren

@nettilotta,
es ist klar, dass frau/man ein wenig Zeit bei der Geldanlage investieren muss. Es ist aber nicht so kompliziert wie so oft gedacht wird. Aus meinen Beiträgen geht ja hervor, dass es in erster Linie interessant ist in US-Werte zu investieren. In Altria habe ich mittlerweile 20% meines gesamten Aktienvermögens investiert und bekomme sehr gute Dividenden, welche alle 3 Monate ausgezahlt werden. Diese Aktien werde ich noch sehr lange halten und mich an steigenden Dividenden erfreuen. Das wäre ja schon einmal ein guter Anfang. Dann muss frau/man einfach mal sein eigenes Einkaufsverhalten anschauen. Was konsumiere ich? Pampers-Windeln und Gilette-Rasierprodukte? Wer stellt das her? Procter&Gamble. Also schaue ich mal die langfristige Performance und Dividendenzahlungen an, z. b. bei Yahoo-Finanzen, wie schon erwähnt. Habe ich Produkte von Colgate-Palmolive im Verbrauch? Trinke ich gerne Kaffee bei Starbucks? Rauche ich sogar Marlboro oder L&M von Altria. Esse ich gerne mal ein Kitkat, Lion, Choco Crossies oder irgendwas von Maggi, Thomy-Senf oder Wurst von Herta? Das ist alles von Nestlé. Also einfach mal die Augen im Alltag öffnen und dann sich die Aktienwerte anschauen wie beschrieben. Wichtig ist immer der langfristige Chart und eine Dividende. Das langt für den Anfang, alles andere kommt dann schon vom wachsenden Interesse an der Geldanlage. Wo darf man nicht investieren? In Banken selbst, die einzige gute Bank wäre höchstens die Wells Fargo, aber auch da gibt es bessere Alternativen. Lieber eine Aktie von Visa oder Mastercard, die verdienen bei bargeldlosem zahlen und haben weiterhin Wachstumschancen. Interessant mittlerweile (da eine Dividende gezahlt wird) auch eine Aktie von Apple oder Samsung (zahlt aber z. Z. keine Dividende). Was nutzt fast jeder? Das Internet. Also Werte anschauen wie Google (jedoch keine Dividende z. Z.) oder Cisco (zahlt seit einigen Jahren sogar Dividende). Ich denke es sind nun auch erst einmal genügend Beispiele genannt.
@Haranschi, absolut super, perfekt erkannt!

Kickersuwe • vor 8 Jahren

Um noch ein anderes Beispiel aufzuzeigen. Weshalb habe ich niemals in die Telekom investiert? Nun, jeder in Deutschland war ja Kunde von der Telekom, woher sollte da Wachstum kommen? Die Telekom war zudem, genau wie damals auch die Lufthansa zudem ein Staatsunternehmen. Kann der Staat gut mit Geld umgehen? Nein, er kann seine Bürger gut schröpfen und das Geld verpulvern. Da jeder Deutsche schon Kunde bei der Telekom war und sich private Unternehmen als Konkurrenz gründeten, gab es aber genau bei diesen Unternehmen Wachstumschancen. Am Anfang war aber auch das zu riskant um mein Geld dort anzulegen, weil es keine historischen Kurse gab. Nach einigen Jahren kam United Internet an die Börse. Nach 2013 zeichnete sich eine stabile Aufwärtsentwicklung ab, es wurde Dividende gezahlt. Seit April 2014 bin ich in diesem Wert investiert und werde es auch weiterhin bleiben, obwohl dieser Wert gerade ein wenig korrigiert hat und eine Verschnaufpause macht. Es gibt immer und immer wieder solche gute Chancen.

veea Moderator:in • vor 8 Jahren

@Kickersuwe: Aus Interesse: Hast Du beruflich mit Geldanlagen zu tun oder hast Du Dir Deine Expertise selbst "erarbeitet"? Vielen Dank für die tollen Beiträge und die guten Beispiele.

eiger5959 • vor 8 Jahren

Für mich ist es wichtig bei Geldanlagen unterschiedliche Möglichkeiten zu nutzen. Dabei muss jeder für sich entscheiden welche Anteile mit geringem Risiko und geringer Rendite und welche Anteile risikofreudiger angelegt werden können. Wichtig ist meiner Meinung nach ein Mix aus Festgeldanlagen, Aktien bzw. Aktienfonds und eventuell auch Derivate.

thana • vor 8 Jahren

Sicherheit, Rendite, Verfügbarkeit
Also ich finde es kkommt auf die aktuelle Situation an.
In ein paar Jahren wollen wir ein Haus kaufen, da ist man (oder zumindest wir) eher auf Sicherheit aus. Hoch spekulative dinge wie Aktien würde ihc nur angehen, wenn ich auch die zeit hätte mich darum zu kümmern und Verläufe zu verfolgen.
Eine Hohe Rendite ist schön und eigentlich immer das Ziel,verringert allerdings zumeist Sicherheit oder Verfügbarkeit - wenn wir genau wüssten wann wir das Geld brauchen, würden wir es bis dahin fest anlegen.

Im Endeffekt vertraue ich bisher den Mitarbeitern meiner Bank und deren Empfehlungen.

Kickersuwe • vor 8 Jahren

Hallo,

es gibt ja noch weitere tolle Aktien, welche zwar nicht unbedingt eine Dividende (manchmal halt auch nur sehr wenig) bringen, dafür aber ihre steigenden Gewinne in das eigene Unternehmen stecken, sogenannte Wachstumsaktien. Ich nenne mal Fiserv, Nike und General Mills. Deren Charts und Zukunftsaussichten sind auch phänomenal. So, nun langt es aber mit den Empfehlungen. Sollten noch Fragen sein, werde ich diese dann wohl erst nach Ostern beantworten. Allen ein frohes und schönes Osterfest und denkt daran: Take shares. :-)

Engele1974 • vor 8 Jahren

Genau diese 3 Punkte: Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit sind für mich das A&O bei einer Geldanlage. Wenn diese 3 Punkte stimmen, gibt es keinen Grund (außer natürlich die fehlenden übrigen Kröten!;-) warum man das Geld nicht da anlegen sollte!

anscha • vor 8 Jahren

Ich spare monatlich eine bestimmte Summe für Urlaube und andere Sonderausgaben. Das habe ich bislang immer auf mein Sparbuch gelegt, wo man ja wirklich keine Zinsen bekommt. Was mich zudem gestört hat, war, dass man nur 2000 Euro pro Monat abheben kann. Das finde ich wirklich eine Frechheit, denn es ist ja mein Geld. Die Bank arbeitet und verdient damit. Jetzt habe ich dafür ein Tagesgeldkonto eröffnet und bin bislang sehr zufrieden. Das Sparen macht jetzt wieder mehr Spaß und auf dem Sparbuch habe ich troztdem noch was liegen.

Ich habe auch fondgebundene Verträge abgeschlossen, aber die sind wirklich nur für langfristige Ziele und dort schaue ich auch nicht wirklich rein. Die muss man halt etwas liegen lassen.
Damals habe ich mich zwar ausführlich beraten lassen, aber ich weiß gar nicht mehr in was genau ich dort investiere. Ich glaube, ich habe eher nach den Ländern der einzelnen Fonds geschaut als nach den genauen Investitionen. Das würde ich heute nicht mehr so machen. Zum Beispiel möchte ich nämlich nicht in Firmen investieren, von denen ich weiß, dass sie Materialien/Waffen für Kriege oder Zigaretten herstellen. Wenn man diese Informationen überhaupt so dezidiert bekommt.

Im ersten Fall mit dem Tageskonto war mir die Verfügbarkeit an erster Stelle und die Rendite an 2. Stelle am Wichtigsten. Bei Fonds muss man sich halt drauf einstellen, dass die Sicherheit größer ist, umso länger man das Geld liegen lässt, weil über einen längeren Zeitraum Kursschwankungen ausgeglichen werden können. Und in schlechteren Zeiten bekommt man eben mehr Anteile für sein Geld.

Meiner Bank vertraue ich da gar nicht. Die bieten mir immer ganz komische sachen an. Meist welche, die gar nicht zu mir passen.

cleo1104 • vor 8 Jahren

Ich bin da etwas ängstlich weil alles übers Netz geht und ich keinen persönlichen Ansprechpartner/ Geschäftsstelle habe. Wie ist das Depot abgesichert ??? Wie erfahre ich von einem "Fondverfall" muss ich selbst reagieren oder erledigen das die Mitarbeiter von VisualVest ???

suomi18 • vor 8 Jahren

Für mich ist vor allem die Sicherheit & Rendite wichtig. Ich bin dann wirklich auch bereit, mein Geld längerfristig anzulegen, wenn ich weiß, dass ich dafür mehr Rendite bekomme.
Aber ich habe das Gefühl, es wird immer schwieriger wirklich auch sichere Produkte zu finden, die wenigstens etwas abwerfen. Die Zeit ist wirklich nicht einfach, wenn es ums Geld anlegen geht momentan.

SpyGroove • vor 8 Jahren

Könnt Ihr euch mal schlau machen über Anlage in Sachen Container Vermietung....ich glaub das ist im Moment eins der rendite stärksten Anlagen die es derzeit gibt.

Wäre toll, wenn mal auf sowas eingegangen wird, statt immer auf Fonds oder Aktien

tischtennisbenny • vor 8 Jahren

Eine Frage der Risikobereitschaft und des Guthabens ;-)
Bei Aktien sollte das angelegte Geld "über" sein - man kann zwar viel gewinnen aber auch alles verlieren
Fonds sind für mich ideal. Man kann einmalig oder auch in Raten sparen und damit die Schwankungen ausgleichen
Aber trotzdem eher eine mittel- bis langfristige Anlage meiner Meinung nach

Kickersuwe • vor 8 Jahren

@Nightwalker, nur soviel zu deinem Beitrag: Du schreibst es hätte nicht viel zu tun mit Visualvest. Das sehe ich ganz anders, wie ich auch schon schrieb. Visualvest könnte ja aus meinen Beiträgen ein wirklich gutes Produkt entwickeln.

Und irgendwann werden auch andere Anleger darauf kommen, dass die einzig sinnvolle Anlage eben in Trendfolge- und Wachstumsaktien weltweit ist. Ich habe dies leider auch erst sehr spät gemerkt, und nur deswegen möchte ich die Anleger davor bewahren, ihr sauer verdientes Geld in Bausparverträgen, irgendwelche kostenintensiven Fonds oder Lebensversicherungen zu verplempern.

Kickersuwe • vor 8 Jahren

@veea,
nein, ich habe beruflich nichts mit Geldanlage zu tun. Ich habe in meinem Leben u. a. eine Sache gelernt und diese nennt sich: Aufmerksamkeit.
Ich schaue mir das Leben indem ich lebe einfach genau an und genieße dies.
Anfang der 90er Jahre wollte ich eine Immobilie kaufen und mit meinem zuteilungsreifen Bausparvertrag diese finanzieren. Dabei stellte sich heraus, dass meine Bausparkasse mehr Zinsen haben wollte als der "freie Markt". Da kündigte ich meinen Bausparvertrag und nahm das Geld als Eigenanteil an der Finanzierung. Dabei erfuhr ich auch, das meine beiden kapitalbildenden LV's auch nicht das sind, was mir einst versprochen wurde und so kündigte ich diese, jeweils nach 12-jähriger Haltefrist. Und ich kam dann erstmals 1994 mit Aktien in Berührung. Natürlich machte ich auch erst einmal Fehler aus welchen ich lernte. Über die Jahre kam ich dann mit dem System der Trendfolge in Berührung und das Feuer war entfacht. Ich habe dann angefangen viele Bücher zu lesen, denn die Aktienanlage wurde quasi zu meinem Hobby.

veea Moderator:in • vor 8 Jahren

@Kickersuwe: Das hört sich nach einer intensiven Beschäftigung mit der Materie an und wir finden es super, dass Du Dich so proaktiv informierst. Vielen Dank, dass Du mit uns Dein, über die Jahre erlerntes Wissen, teilst.

phoenixonphyre • vor 8 Jahren

Sicherheit der Anlage sowie flexible Verfügbarkeit sind mir sehr wichtig

FeszTailor • vor 8 Jahren

Insgesamt ist der Ansatz einer individuellen Vermögensverwaltung für die Breite schon reizvoll, wenn sie denn unabhängig erfolgt und nicht indirekt versucht irgendwelche Produkte zu pushen. Da hier ein langfristiger Ansatz verfolgt wird, würde ich persönlich mehr Risiken und damit mehr Renditechancen eingehen.

Schildkroeti • vor 8 Jahren

Ich würde gerne in Fonds investieren. Allerdings ist mir dabei wichtig, dass mein Geld nicht in die Hände von Umwelt oder Menschen ausbeutenden Konzernen gerät. Bisher habe ich mich noch nicht ausführlich mit Fonds beschäftigt, aber aufgrund kurzer Recherchen, habe ich festgestellt, dass es dann, wenn ich gewisse ethische Ansprüche an meine Geldanlage stelle, gar nicht so einfach wird, etwas zu finden. Schade!

Kickersuwe • vor 8 Jahren

Auch hier zum vorläufigen Abschluss:

Hallo,

ich weiß ja nicht, ob in diesem Projekt jetzt noch etwas passiert. Daher möchte ich ein kurzes Schlussfazit ziehen. In dieser Form ist das, was hier angeboten wird absolut unrentabel, vor allem für Kleinanleger.
Des Weiteren kann ich nur noch einmal vor Staatsanleihen, Bausparverträgen, Kapitallebensversicherungen und Fonds warnen. Das sind allesamt kapitalvernichtende Anlageformen. Eine faire und absolute Obergrenze sind Gesamtgebühren von maximal 1,5 %, wie z. B. das von mir empfohlene Zertifikat DT0BAC von boerse.de. An dieser maximalen Gebühr sollte sich Visualvest orientieren, wenn sie nicht auf die "dummen" Anleger warten wollen.
Aber auch diese Gebühr kann man sich sparen, wenn frau/man einfach mit offenen Augen durch das Leben geht und sich Aktien selbst kauft. Und zwar nur solche, deren Charts seit wenigstens etwa zehn Jahren aufwärts laufen und seit Jahrzehnten, durch alle Krisen hindurch, die Dividenden und/oder den Kurs erhöhen. Beispiele habe ich genug genannt und es gibt, wie auch schon erwähnt, davon weltweit hunderte gute Dividenden- und Wachstumswerte, neben den tausenden Schrottaktien. Es ist absolut einfach diese ausfindig zu machen und macht sogar richtig Spaß.
Und nochmal: Aktien gehören zu der sichersten Anlageform überhaupt. Leider ist es nur sehr schwer mit dem Irrglauben der Menschen aufzuräumen, da die Menschen sich immer wieder fehlleiten lassen von der Mehrheit der Schrottaktien und dadurch nicht wirklich die Augen öffnen für die richtig fantastischen Aktien dieser Welt. Aus der Geschichte lernen, heißt siegen lernen. Ein wahrer Spruch, wie ich finde.

Vielleicht konnte ich ja wenigstens auch der/dem ein oder anderen Teilnehmer/In hier dabei ein wenig auf die Sprünge helfen und nicht zuletzt auch Visualvest.

Allen noch ein schönes Osterfest und bis zum Ende des Projekts, versuche ich jede aufkommende Frage zu beantworten.

VLG
Uwe

taalsperre • vor 8 Jahren

Interessant wäre ein Angebot mit flexibler Laufzeit und am AKtienmarkt. Wo man jedoch gegen Abtretung einer gewissen prozentualen Rendite sich eine Sicherheit absichern kann. Z.B. 30% der Gewinns gehen an die Gesellschaft dafür erhält man mind. 95% des investierten Kapitals nach Ablauf der Laufzeit zurück auch wenn der Kurs gesunken ist.

susitrnd • vor 8 Jahren

Da gebe ich "taalsperre" recht. Das wäre auch so mein Gedanke gewesen. Das man mit Risiko auch mal keine Gewinne erzielt das passiert, nur möchte man sein angelegtes Geld wenigstens nicht (nicht alles) verlieren.

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